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Michael Ende hat ein umfangreiches Werk hinterlassen. Die meisten kennen seine Jugendbücher, doch die Literatur für Erwachsene bietet noch viel Raum, um erschlossen zu werden. In der vorliegenden Untersuchung wird über das Drama "Die Spielverderber", das Libretto "Der Rattenfänger" und das bisher unveröffentlichte Libretto "Momo und die Zeitdiebe" ein Schlüssel zur Interpretation all seiner Werke erarbeitet.
Viele Jahre lang sorgte sich Michael Ende um den Fortbestand des Planeten und der Menschheit. Er war der Meinung, wir sollten die Verantwortung für die Zukunft unserer Kinder übernehmen und über neue Strukturen nachdenken. Diese Überzeugung ist tief in sein Werk eingeflochten und wird von Floriana Seifert analysiert und dargelegt.
"In dieser Hinsicht leistet die Verfasserin Ausnahmearbeit und Überzeugungsarbeit bezüglich einer außerordentlichen nützlichen Analysemethode." Prof. Dr. Gissenwehrer
Floriana Seifert wurde 1984 geboren und studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. 2012 erlangte sie den Magister Artium mit der Fächerkombination Theaterwissenschaften, Philosophie und Europäische Ethnologie. Das Thema ihrer Arbeit lautete "Das Werdenfelser Land als theatraler Raum: Inszenierungsanalyse des Stückes "Flucht in die Heimat"". Im Fokus stand hier das Leben des Widerstandskämpfers Albrecht Haushofer.
Floriana Seifert war im Theaterbereich tätig, führte Regie und hat viele Jahre für das Münchner Künstlerhaus gearbeitet. Schon immer von Michael Endes Büchern begeistert, trat sie auch in beruflicher Hinsicht mit seinem Werk in Berührung. Als Wilfried Hiller 2012 die Musik für die Inszenierung Momo komponierte, war sie Teil des Regieteams und im dramaturgischen Bereich tätig. Gleiches gilt für die Inszenierung Ophelias Schattentheater, die 2014 im Michael-Ende-Kurpark gezeigt wurde. Seit 2015 ist sie mit der Arbeit am Archiv des Michael-Ende-Nachlasses betraut und arbeitet für die Autoren- und Verlagsagentur AVA international. Von Michael Ende begeistert und der wissenschaftlichen Welt verbunden, begann sie ihre Dissertation über Michael Ende und beendete ihre Promotion mit der Note: Magna cum Laude.