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Täglich werden wir mit Begriffen konfrontiert, die im Ergebnis einer als alternativlos gepriesenen Energiewende verwendet werden oder durch sie erst entstanden sind. Zunehmend gehen Bezeichnungen der allgemeinen Vergrünung in den Alltagsgebrauch über. Wissen wir immer, wie und worüber wir eigentlich reden? Wissen und Glauben bilden Denken und Meinung. Der Trend geht zum Glauben.
Frank Hennig greift Bezeichnungen auf und kommentiert - in nichtalphabetischer Reihenfolge. Locker lesbar, zuweilen zugespitzt und - zum Verdruss der Anhänger der Energiewendeprosa - angereichert und gut durchgeschüttelt mit Fakten, Daten und Zahlen. Eine kritische Auseinandersetzung mit oberflächlichem Schwarz-Weiß-Denken, unhaltbaren Visionen und Klimapopulismus. Technischphysikalisch fundiert nimmt er die Begriffe beim Wort und deckt auf, dass sie oft mehr verbergen als erklären - denn es geht längst nicht mehr um die Erzeugung alternativer, sanfter Energie, sondern um Wege, an die öffentlichen Subventionstöpfe und schließlich an die Portemonnaies der Verbraucher zu gelangen.
Eine Anregung für mündige Bürger zum Mit- und Weiterdenken, für Energieinteressierte, aber auch alle anderen.
Mit einem Beitrag des international renommierten Dirigenten und glühenden Umweltschützers Enoch zu Guttenberg.
Frank Hennig, Diplomingenieur für Kraftwerksanlagen und Energieumwandlung, verbrachte sein Arbeitsleben in den Kraftwerken eines großen Stromunternehmens und seiner Rechtsnachfolger. Er war viele Jahre Betriebsrat und hier für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig, was ihn zum Studium der PR an der Deutschen Presseakademie führte. Heute ist er in der technischen Fortbildung und bei einer Gewerkschaft als Referent tätig. Frank Hennig ist geborener Görlitzer, verheiratet, erfreut sich an Kindern und Enkeln und lebt heute in der Niederlausitz.