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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie), Veranstaltung: Personalpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Hohe Fehlzeiten bedeuten für Unternehmen oft höhere Kosten und Gewinneinbußen. Um Fehlzeiten zu reduzieren und die Gesundheit der Mitarbeiter langfristig zu erhalten, haben sich im Laufe der Jahre Rückkehrgespräche etabliert. Aufgrund der Einteilung in repressive und nicht-repressive Rückkehrgespräche ergibt sich ein ambivalenter Charakter. Anhand ausgewählter Schwerpunkte, wie beispielsweise den angestrebten theoretischen Zielvorstellungen und der Systematisierung von Rückkehrgesprächen, werden Chancen und Risiken dargestellt.
In Bezug auf die praktische Umsetzung zeigt sich, dass Rückkehrgespräche in ihrer Mehrheit bislang nicht die gewünschten Effekte erzielen konnten und viele Risiken mit sich bringen. Abschließend werden Ansatzpunkte diskutiert, um zukünftig die Ziele zu erreichen und einen Erfolg von Rückkehrgesprächen sicherzustellen. Hierbei werden sowohl die Akzeptanz der Maßnahme als auch die kommunikative Qualifikation der Führungskraft in Betracht gezogen. Als weiterer Ansatzpunkt wird die Möglichkeit der Einbettung des Rückkehrgespräches in größere betriebliche Zusammenhänge wie dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement kritisch diskutiert. Dabei stellt sich heraus, dass erst eine solche Einbettung die angestrebte Wirkung des Rückkehrgespräches ermöglicht.