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»Die Soziologin Franziska Schutzbach hat ein eindrucksvolles Buch über die heimliche Grundlage unseres Kapitalismus geschrieben: die gewissenlose Ausbeutung weiblicher Ressourcen.«
Süddeutsche Zeitung
»Schutzbachs Buch könnte zeitgemäßer nicht sein, hat doch die Pandemie ein Licht auf die noch immer bestehende Ungleichheit geworfen.«
Tagesspiegel
Frauen haben heute angeblich so viele Entscheidungsmöglichkeiten wie nie zuvor. Und sind gleichzeitig
so erschöpft wie nie zuvor.
Denn nach wie vor
wird von ihnen verlangt, permanent verfügbar zu sein.
Die Geschlechter-Forscherin
Franziska Schutzbach
schreibt in ihrer feministischen Streitschrift über ein
System, das von Frauen alles erwartet und nichts zurückgibt
- und darüber,
wie Frauen sich dagegen auflehnen und alles verändern:
ihr Leben und die Gesellschaft.
- Der weibliche Kampf gegen emotionale und sexuelle Verfügbarkeitserwartungen
- Eine Abrechnung mit dem gesellschaftlichen Bild der ständig verfügbaren Frau
- Intersektionale feministische Perspektiven auf die strukturelle Diskriminierung von Frauen und Care-Arbeit
Dieses gesellschaftskritische Buch zeigt, dass die
Verfügbarkeits-Ansprüche für unterschiedliche Frauen Unterschiedliches bedeuten:
Ob als Mütter oder als Mädchen, ob als Schwarze oder weiße Frauen, als Migrantin, trans- oder non-binäre Person, als dicke oder lesbische Frau, ob im Dienstleistungssektor, in Pflegeberufen oder in der digitalen (Selbst)vermarktung, ob als Politikerin oder Künstlerin - die Verausgabung hat unterschiedliche Ausmaße und unterschiedliche Ursachen.
Franziska Schutzbach stellt heraus, welch
vielfältigen Widerstand Frauen gegen die Ausbeutung ihrer Energie, ihrer Psyche und ihrer Körper
leisten. Ein Widerstand, der zu einer treibenden Kraft für neue Arbeits- und Lebensweisen wird und die Welt verändert.
Franziska Schutzbachs Bestseller ist ein kluger, fundierter und aufrüttelnder Beitrag zu einer anhaltend aktuellen Debatte.
Franziska Schutzbach, geboren 1978, ist promovierte Geschlechterforscherin und Soziologin, Publizistin, feministische Aktivistin und Mutter von zwei Kindern. Im Jahr 2017 initiierte sie den #SchweizerAufschrei, seither ist sie eine bekannte und gefragte feministische Stimme auch über die Schweiz hinaus. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechterthemen wie Misogynie und Sexismus, darüber hinaus befasst sie sich mit den Kommunikationsstrategien von Rechtspopulisten. Franziska Schutzbach lebt in Basel.