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Fischkind Harald, Ferkel Inge und Vogelsohn Philip langweilen sich fast zu Tode: Außer ihren Eltern ist niemand da, der mit ihnen spielt. Und Dinge wie »Bläschen-steigen-Lassen«, »Im-Sumpf-Toben« und »Trick-Fliegen« machen alleine einfach keinen rechten Spaß. Wie gut, dass die drei Tiere eines schönen Tages aufeinandertreffen und Freunde werden. Harald, Inge und Philip sind sich bei einer Sache völlig sicher: »Wir können noch viel zusammen machen.«
Friedrich Karl Waechter, geboren 1937 in Danzig, heute Polen, arbeitete zunächst als Graphiker, dann für verschiedene satirische Zeitschriften und Zeitungen. 1970 schaffte er den Durchbruch mit seinem berühmten -Anti-Struwwelpeter-. Für -Der rote Wolf- erhielt er 1999 den Deutschen Jugendliteraturpreis. F. K. Waechter starb 2005 in Frankfurt am Main.
"Allein der Titel: ""Wir können noch viel zusammen machen"" war 1973 ein Geniestreich. In einer Zeit, in der das Reihenhäuschen - heißt allein im eigenen Zimmer schlafen - und die Kleinfamilie - heißt keine, oder wenige Geschwister haben - die Gesellschaft zu prägen begannen, fingen die Kinder an, unter Einsamkeit zu leiden. Deshalb eroberten die einfachen, witzigen wie warmherzigen Spielereien von Harald, Inge und Philip, alle Herzen. Die Nase-Nase-, Bauch-Bauch-Spiele mit Gleichaltrigen waren viel besser als das einsame ""Bläschen-steigen-lassen und Enten-treffen"", mit dem die Eltern den kleinen Fisch Harald vergeblich aufmuntern wollen. Ebenso ungeeignet ist eine Kuh-Tante Milli als Freundin für Inge, das kleine Schweinchen, dem ""Po-Po machen"" mit dem kleinen Vogeljungen Philipp viel mehr Freude macht. Wie viel gute Freunde zusammen machen können, zeigen dann nicht nur die Abenteuer, die die drei in ihren Geschichten erleben, sondern auch die beiden interaktiven Ausschneide- und Mitmachbögen, die Harald, Inge und Philipp aus dem Buch heraus, hinein in die Spiel- und Fantasie-Welt auch heutiger Kinderzimmer katapultieren. Ein zeitloses Mitmachbuch gegen Langeweile und Einsamkeit für Fantasiereisen und Freundschaftspflege ist nun wieder greifbar, zum Entzücken derer, die es sehr vermisst haben, und derer, die es nun neu entdecken können."
Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)