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'Vielleicht trägt das Buch ja etwas dazu bei, dass auch ökonomische Laien sich für Ökonomie zu interessieren beginnen.'
Das Mantra großer Teile von Politik und Wirtschaft sind Wachstum und Arbeitsplätze, egal ob nützlich oder schädlich. Und die 'Thinktanks' der neuen reichen 'Superklasse' wollen uns durch allerlei Theorien weismachen, dass ohne eine ungleiche Vermögensverteilung nicht das Überleben der Menschheit gesichert werden kann. So auch Kanzlerin Angela Merkel in ihrer ersten Regierungserklärung: 'Wir können den Schwachen nur etwas abgeben, wenn wir genügend Starke haben.' Doch stimmt das wirklich? In seinem provozierenden Buch widerlegt Günther Moewes diese Auffassung mit überzeugenden Bildern und Vergleichen und benennt Alternativen. Denn die Welt steht am Scheideweg.
Günther Moewes, geboren 1935, war ursprünglich Architekt und entwickelte variable Bausysteme. Bekannt wurde er erstmalig durch seine Funktionalismuskritik 'Die große Vereinseitigung' auf dem Werkbundtag 1968. Seit 1973 war er Professor für Industrialisierung des Bauens an der FH Dortmund; inzwischen ist er emeritiert. Er veröffentlichte mehrere wachstums- und verteilungskritische Bücher. Sein Buch 'Weder Hütten noch Paläste' (1995) wurde zu einem Kultbuch für ökologische Architektur. In seinem Buch 'Geld oder Leben' (2004) forderte er unter anderem die Abschaffung des Zinses. Seit 2014 schreibt er regelmäßig Wirtschaftskolumnen und Gastbeiträge für die Frankfurter Rundschau.