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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1.0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Aristoteles - Nikomachische Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Mesoteslehre in der Nikomachischen Ethik - als die älteste überlieferte Ethik der Philosophiegeschichte, in der ein Grundlagenmodell für die Theorie moralischer Praxis entworfen wird - des Griechen Aristoteles dargestellt. Dazu wird zunächst zum besseren Verständnis ein kurzer Lebenslauf des Aristoteles geschildert und auf seine erhaltenen Werke verwiesen. Im Fokus wird die konzeptionelle Verfassung der Lehre stehen, weshalb zunächst die ethische arete - die ethische Tugend - per Definition vorgestellt wird, die einen wichtigen Aspekt im Verstehenskontext zum Werk des Aristoteles darstellt. Im weiteren Verlauf soll dann erörtert werden, was die ethische arete der Gattung als auch der Art nach darstellt, um in der Folge auf das artbildende Merkmal der ethischen arete einzugehen.
Dabei werden konsekutiv auch Fragestellungen und Hindernisse aufgezeigt und problematisiert und wo möglich, wie zum Beispiel die scheinbare zirkuläre Argumentation im Kapitel 6 dieser Arbeit, auch aufgelöst. An Beispielen und zum Teil auch durch Aristoteles-Zitate soll der Sinnzusammenhang transparent gemacht, durch einige wenige unterstützende Grafiken visuell näher gebracht werden. Dem schließt sich die Bestimmung und Konkretisierung der Mesoteslehre an, wobei auch die Einschränkungen diesbezüglich nicht außen vor gelassen werden.