12 Fantasien für Violine solo TWV 40:14-25

Neben dem Erfolg als Leiter des Ensembles Ars Antiqua Austria hat Gunar Letzbor nie aufgehört, regelmäßig sein außergewöhnliches Können als Geiger unter Beweis zu stellen. Hier präsentiert er sich mit Telemanns Zwölf Fantasien für Solovioline ein weiteres Mal als Solist. In den 1735 veröffentlichten Stücken gelingt es dem Komponisten meisterhaft, sowohl die Tradition der polyphonen Schreibweise in der deutschen Soloviolinmusik als auch modernere Einflüsse Galanterien, italienische Sonaten sowie Konzerteinwirkungen in einer ausgesprochen idiomatischen Schreibweise für das Instrument zu vereinen. Für die Aufnahme verwendete Letzbor eine barocke Violine von Sebastian Klotz.