When Monsters Roar and Angels Sing - Hartmut Rosa

Hartmut Rosa

When Monsters Roar and Angels Sing

Eine kleine Soziologie des Heavy Metal. Laufzeit ca. 5 Stunden 16 Minuten.
Audio-CD , 36 Seiten
ISBN 3956164520
EAN 9783956164521
Veröffentlicht Juli 2023
Verlag/Hersteller cc-live
Übersetzer Vorgelesen von Axel Wostry, Ron Williams
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Beschreibung

Ehemals Musik junger Abgehängter und Outlaws, ist Heavy Metal heute mehr und mehr in der Mitte der Gesellschaft angekommen: Wohl mehr als 10 Millionen Deutsche hören Heavy Metal. Aber warum tun sie das? Was suchen und was finden sie in dieser Musik, die von Außenstehenden oft als purer Lärm empfunden wird? Warum wimmelt es im Heavy Metal nur so von Monstern und Teufeln - und wieso schweigen auch die Götter und die Engel nicht? Was erleben Metal-Fans, wenn sie ihre Musik hören - und welche Erfahrung treibt sie immer wieder ins Konzert? Wieso lesen sie ständig Musikzeitschriften und hören nicht auf, CDs zu kaufen? Wie ist es zu erklären, dass 40 Prozent der Metal-Fans behaupten, die Musik habe ihr Leben gerettet? Und warum ist Heavy Metal stärker als die Musikindustrie? Worum geht es im Heavy Metal wirklich? Diese Fragen und mehr beantwortet Hartmut Rosa in dieser kleinen Soziologie des Heavy Metal.
mit umfangreichem Heavy-Metal-Glossar im 44 seitigem Booklet

Portrait

Hartmut Rosa, geb. 1965 im Schwarzwald, ist seit 2005 Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und seit 2013 zugleich Direktor des Max-Weber-Kollegs an der Universität Erfurt. Seine Bücher über die Zeitnot der modernen Gesellschaft (Beschleunigung, 2005) und die durch sie ausgelösten Entfremdungserfahrungen und Resonanzhoffnungen der Menschen (Resonanz, 2016) fanden weltweite Beachtung und wurden in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt. Daneben ist er aber seit seiner Jugendzeit auch großer Heavy Metal-Fan und Hobby-Keyboarder in Amateurbands.
Für seine Werke erhielt er zahlreiche Preise, den Tractatus-Essaypreis 2016, den Erich-Fromm-Preis 2018 und 2023 den renommierten Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis.

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