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L E D E R J A C K E . S C H N A U Z E R . M O R D S K E R L .
Heinz Sprenger ist der »Schimanski« unter den deutschen Kriminalhauptkommissaren. Nicht nur weil er mit diesem die Initialen und die Wirkungsstätte teilt, sondern auch weil er seinen Beruf mit derselben Leidenschaft ausgeübt hat wie der legendäre »Tatort«-Kommissar. Eines unterscheidet die beiden jedoch voneinander: Sprenger folgte nie einem Drehbuch, er leitete die Mordkommission in Duisburg im realen Leben.
In seiner über vierzig Jahre währenden Einsatzzeit war Heinz Sprenger einer der erfolgreichsten Ermittler Deutschlands. Er war es, der die Mafiamorde von Duisburg aufgeklärt hat, bei denen im Jahr 2007 sechs Menschen vor einem italienischen Restaurant erschossen wurden. Er war es auch, der erfolgreich einen Mord ohne Leiche vor Gericht brachte und einen wichtigen Etappensieg im Duisburger Rockerkrieg erzielen konnte. Seine Fälle haben ihn bis in die Niederlande, die Schweiz, nach Frankreich, Italien und Spanien geführt. Und einmal musste er sich sogar als Obdachloser getarnt neben eine Telefonzelle legen, um einen Täter zu fassen.
In diesem Buch berichtet »der wahre Schimanski« von Fällen, die ein »Tatort« nicht spannender erzählen könnte. Er führt hinab in menschliche Abgründe und stellt auf erschütternde Weise klar, dass Menschen zu allem fähig sind.
Heinz Sprenger ist ein Kind des Reviers. Aufgewachsen in Mülheim an der Ruhr zog es ihn 1971 zur Polizei. Über zwei Jahrzehnte leitete er Mordkommissionen in Duisburg und war von 2002 bis 2010 Leiter des Kriminalkommissariates 11 in Duisburg. Während seiner 45-jährigen Laufbahn klärte er u.a. die Duisburger Mafia-Morde auf und bekämpfte erfolgreich den Rockerkrieg zwischen Hells Angels und Bandidos. Er ist Mitbegründer des Kinderschutz-Vereins RISKID und wurde 2009 vom Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) mit dem Orden »Bul le mérite« ausgezeichnet.