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Henning Mankell, geboren 1948 in Härjedalen, Schweden, lebt als Theaterregisseur und Autor in Schweden und in Maputo (Mosambik). Seine Romane um Kommissar Wallander sind internationale Bestseller, u.a. Die fünfte Frau (1998) und Mittsommermord (2000). Zuletzt erschienen bei Zsolnay der Krimi Der Chinese (2008), der Roman Daisy Sisters (2009) und Der Feind im Schatten (2010).
Daten, Fakten, Jahreszahlen
1948 in Stockholm geboren und in Härjedalen aufgewachsen
1968 Tätigkeit als Autor und Theaterregisseur
1972 erste Afrikareise
1973-1977 verschiedene Veröffentlichungen, darunter erscheint als Debüt Bergsprängaren, in dem sich Mankell mit der Arbeiterrealität und den daraus resultierenden gesellschaftlichen und historischen Problemen beschäftigt; Veröffentlichungen ua.a: Anton und die seltsame Sommerveranstaltung und Der Irre
1979 erster Roman: Das Gefangenenlager, das verschwand
1980-1990 Arbeit als Theaterregisseur, Autor und Intendant, u.a. am Theater von Västerbotten in Skellefteå und am Theater in Kronborg in Växjö
1990-1996 Entstehung der Wallander-Kriminalromane
1996 Leiter des Theaters "Teatro Avenida" in Maputo, Mosambik
2003 Butterfly Blues, geschrieben und inszeniert von Henning Mankell, im Schauspielhaus Graz
Henning Mankell lebt in Mosambik und Schweden.
"Ein Kommissar tritt ab, der nie einfach nur einen Mord aufdecken durfte. Sondern immer auch das System dahinter. Eine Weltverteilung, große Schuld. Und diesmal sogar die ganze Nachkriegsordnung."
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
"Der mit Abstand berührendste Wallander-Krimi."
Brigitte
"Mankell ist das Kunststück gelungen, eine Figur zu schaffen, in die sich viele hineinversetzen können. Wir haben die gleichen Probleme wie Kurt: Wir fürchten uns vor dem Tod und vor Krankheiten, haben Probleme, den Menschen unsere Liebe zu zeigen, die uns am nächsten stehen, wir arbeiten zu viel, trinken zu viel, essen das Falsche und sind Meister im Verdrängen."
Falter
"Kurz: Alle Zeichen stehen auf Abschied. Und Autor Henning Mankell macht das glänzend, produziert im Gewand des Krimis ein veritables Stück Literatur zum Thema Altwerden."
Allgemeine Zeitung, Mainz