Hermann Stresau

Als lebe man nur unter Vorbehalt

Tagebücher aus den Kriegsjahren 1939-1945. mit Abbildungen, 2 Lesebändchen. gebunden mit Schutzumschlag.
gebunden , 592 Seiten
ISBN 3608984720
EAN 9783608984729
Veröffentlicht Oktober 2021
Verlag/Hersteller Klett-Cotta Verlag
Book2Look
Leseprobe öffnen

Auch erhältlich als:

epub eBook
21,99
28,00 inkl. MwSt.
Sofort lieferbar (Versand mit Deutscher Post/DHL)
Teilen
Beschreibung

'Das Schlimmste ist dabei diese von Lügen verdickte Luft, man weiß nicht, was und wem man glauben soll.'
Vom Alltag während des Krieges inmitten der Diktatur handelt der 2. Band von Hermann Stresaus Tagebuchaufzeichnungen 'Von den Nazis trennt mich eine Welt', die 1939 mit dem Überfall auf Polen beginnen und am 11. Mai 1945mit dem Ende des Krieges ihren Abschluß finden.
'Eine große Sache: Die Tagebücher von Hermann Stresau zeigen den kritischen Blick eines Normalbürgers auf den Alltag im Dritten Reich.' Stephan Speicher, Zeit

Portrait

Hermann Stresau, geboren am 19. Januar 1894 in Milwaukee, wuchs in Frankfurt am Main auf. Ab 1912 studierte er Germanistik und war zwischen 1929 und 1933 als städtischer Bibliothekar in Berlin tätig. Nach seiner Entlassung durch die Nationalsozialisten arbeitete er als Schriftsteller, Lektor, Kritiker und Übersetzer und wurde zu einem angesehenen Intellektuellen der Nachkriegszeit. Davon zeugen unter anderem seine Mitgliedschaft in der Akademie für Sprache und Dichtung sowie das Ehrenpräsidentenamt des Schriftstellerverbandes Niedersachsen.
Peter Graf, geboren 1967, leitet den 'Verlag Das Kulturelle Gedächtnis' und die Verlagsagentur 'Walde + Graf'. Publizistisch begibt er sich vor allem auf die Suche nach vergessenen Texten, um sie heutigen LeserInnen neu zugänglich zu machen.
Ulrich Faure, Jahrgang 1954, lebt als Herausgeber und Übersetzer aus dem Niederländischen, u. a. von Simon Carmiggelt, Thomas Heerma van Voss, Rob van Essen und Pieter Waterdrinker, in Düsseldorf.