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Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Höhle von Lascaux, Chauvet-Höhle, Höhle von Pair-non-Pair, Villars-Höhle, Font-de-Gaume, Höhle von Arago, Höhle von Mas d-Azil, Höhle von Les Fraux, Höhlen von Isturitz und Oxocelhaya, Bernifal, Roc-de-Sers, Bara-Bahau, Les Combarelles, Höhle von Rouffignac, Raymonden, Rochereil, Roc de Saint-Cirq, Höhle von Teyjat, Drei-Brüder-Höhle, Höhle von Tuc d-Audoubert, Höhle von Niaux, Dent de Crolles, Höhle von Gargas, Pech Merle, Henry-Cosquer-Höhle, Höhle von Enlène, Gouffre de Padirac, Volp-Höhlen, Grotte des Demoiselles, Aven Armand, Émergence de Meyraguet, Grotte des Canalettes, Höhlen von Savonnières, Gouffre de Poudrey, Balmes de Montbrun, Abîme de Bramabiau, Grotten von Morgat, Aven d-Orgnac. Auszug: Höhle von Lascaux - Wikipediaa.new,#quickbar a.new/* cache key: dewiki:resourceloader:filter:minify-css:5:f2a9127573a22335c2a9102b208c73e7 */ Höhle von Lascaux Höhlenmalerei aus LascauxDie Höhle liegt auf der linken Talseite der Vézère an einem aus Kalken des Coniaciums gebildeten Hang, etwa zwei Kilometer südlich von Montignac, zu dessen Gemeindegebiet sie gehört. Sie kann über die D 704 und anschließend über die rue la Grande Bechade erreicht werden. Im Vergleich zu anderen Höhlen des Périgord Noir (Schwarzer Périgord) ist die Höhle von Lascaux relativ trocken, da sie von einem Mergelhorizont gegen Wasserinfiltritation abgedichtet wird und somit auch kein nennenswerter Kalzitüberzug entstehen konnte. Die Höhle wurde am 12. September 1940 von Marcel Ravidat, Jacques Marsal, Georges Agnel und Simon Coencas entdeckt. Bereits am 21. September traf Henri Breuil ein und veröffentlichte noch im selben Jahr eine erste wissenschaftliche Beschreibung. Er sah die Kunstwerke als zum Périgordien gehörig an. Bereits 1948 wurde die Höhle für die Allgemeinheit geöffnet. Zu diesem Anlass wurde der Höhlenboden ausgeschachtet und abgesenkt, eine elektrische Beleuchtung installiert, eine Treppe eingebaut und eine schwere Bronzetür an den Eingang gesetzt, um das Höhlenklima (von konstanten 14 °C) nicht allzu stark zu destabilisieren. Die von etwa 1.200 Besuchern pro Tag abgegebene Atemluft beschädigte die Bilder jedoch deutlich. Kondenswasser und organische Substanzen führten zur Bildung von Schimmel. Deshalb wurde die Höhle 1963 für den Publikumsverkehr geschlossen und mit einem aufwändigen Belüftungs- und Klimaregulierungssystem versehen. Die Bilder wurden restauriert und seither täglich überwacht. Eine mehrere Millionen Euro teure exakte Nachbildung der Höhle wurde 1983 für die Allgemeinheit eröffnet. Abbildungen und Reproduktionen anderer Kunstwerke aus Lascaux können im Museum für Präh