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Menschenrechte für Roboter?
Andrew, der Haushaltsroboter der Familie Martin, entwickelt sich, gefördert von Familienoberhaupt Gerald, zu einem erfolgreichen Künstler. Alle Martins, vor allem aber die kleine Tochter Mandy, finden Andrew immer sympathischer - und immer menschlicher. Als Andrew jedoch beschließt, vor einem Gericht sein Mensch-sein rechtlich durchzusetzen, kommt es zum Zerwürfnis mit Gerald, doch Mandy unterstützt Andrew ihr ganzes Leben lang ... Neben der titelgebenden Kurzgeschichte "Der Zweihundertjährige" versammelt Isaac Asimov im dritten Roboter-Erzählband acht weitere Storys aus seinem Roboter/Foundation-Universum.
Isaac Asimov zählt gemeinsam mit Arthur C. Clarke und Robert A. Heinlein zu den bedeutendsten Science-Fiction-Autoren, die je gelebt haben. Er wurde 1920 in Petrowitsch, einem Vorort von Smolensk, in Sowjetrussland geboren. 1923 wanderten seine Eltern in die USA aus und ließen sich in New York nieder. Bereits während seines Chemiestudiums an der Columbia University begann er, Geschichten zu schreiben. Seine erste Kurzgeschichte erschien im Juli 1939, und in den folgenden Jahren veröffentlichte er in rascher Folge die Erzählungen und Romane, die ihn weltberühmt machten: die »Foundation«-Erzählungen und die Robotergeschichten, in denen er die drei Regeln der Robotik formulierte. Beide Serien verband er Jahrzehnte später zu einer großen »Geschichte der Zukunft«. Neben der Science-Fiction hat Asimov auch zahlreiche populärwissenschaftliche Sachbücher zu den unterschiedlichsten Themen geschrieben. Er starb im April 1992.