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Eine der unvergesslichen Frauen des 20. Jahrhunderts erinnert sich an die Ehe mit John F. Kennedy und ihre - privaten wie öffentlichen - Erfahrungen. Ein Resümee, fast 50 Jahre unter Verschluss gehalten: vom Aufstieg eines Weltpolitikers bis zum dramatischen Ende, dem Attentat in Dallas.
In tiefster Trauer über den Verlust ihres dreieinhalb Monate zuvor ermordeten Mannes empfängt Jacqueline Kennedy Anfang März 1964 den Historiker Arthur M. Schlesinger und gewährt ihm sieben Interviews, insgesamt sechseinhalb Stunden lang. Sie gibt ihm überraschende Einblicke in Kennedys Wirken als Senator und späterer Präsident der USA, erzählt von ihren Gesprächen mit ihm, von ihrer Rolle in seiner politischen Karriere. Sie wirft interessante, von feinem Gespür zeugende Schlaglichter auf Begegnungen mit bedeutenden Männern und weltbewegende Ereignisse wie die Kubakrise. Und auch private Belange rücken in den Blick, etwa der Glaube ihres Mannes, die Verbundenheit der Kennedy-Brüder und ihr eigenes Hineinwachsen in die Rolle der First Lady.
Jacqueline Lee Bouvier Kennedy Onassis, geboren 1929 in Southampton, Long Island, New York, gestorben 1994 in New York City, heiratete 1953 John F. Kennedy. Von Kennedys Vereidigung als 35. Präsident der Vereinigten Staaten am 20. Januar 1961 bis zu seiner Ermordung am 22. November 1963 in Dallas, Texas, war sie die First Lady an seiner Seite.