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Seit Platon ist bekannt, dass die Antike interessante und wichtige Denkanstöße für die moderne politische Landschaft gab. Weniger bekannt ist hingegen, dass auch die Alte Komödie Wichtiges beizutragen hatte. Aristophanes setzte Maßstäbe in der Komik und in der Satire, in der phantastischen Literatur ebenso wie in der Demagogie-Analyse. Er befasste sich mit der Gleichstellung von Frauen, setzte sich mit der Gerechtigkeit in der attischen Polis auseinander und erdachte Gesellschaftsentwürfe, welche modernen Utopien in nichts nachstehen. Kurzum: Aristophanes setzte sich in den Jahrzehnten seines Schaffens mit fast allen Problematiken auseinander, welche auch uns heute noch betreffen. Das Denken dieses sehr vielfältigen Poeten liegt hier in einer Abhandlung vor, welche wertvolle Lehren für moderne Demokratien bereithält.
Jan Dobelmann, geboren 1985, studierte Philosophie, Politikwissenschaft und Friedens- und Konfliktforschung an der Philipps-Universität Marburg. Nach der Abfassung verschiedener Artikel politiktheoretischer Art u.a. zu Jürgen Habermas, G.E. Lessing und Samuel von Pufendorf verfasste er die Studie "Der witzige Philosoph. Die politische Theorie des antiken Komödiendichters Aristophanes." Der Autor beschäftigt sich hauptsächlich mit den Feldern der antiken politischen Theorie, der Philosophie der Aufklärung sowie moderner Demokratietheorie.