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Vorfuß, Mittelfuß oder Ferse - welche Laufstile gibt es? Wann und wo läuft es sich am besten? Und was sagt die Familie zum Lieblingshobby? Jochen Schmidt, der im Schulsport eigentlich Angst vorm Ausdauertraining hatte, wurde dennoch vor über 25 Jahren zum passionierten Läufer. Heute joggt er im Wald und in Städten, am Strand und im Stadion, in Hochhaustreppenhäusern und auf dem Laufband. In seinem originellen wie ansteckenden Band erzählt er von persönlichen Rekorden und warum Laufen glücklich macht. Vom Kampf um das Idealgewicht ebenso wie von Achillessehnenreizungen und Hundebissen. Er berichtet von seinem Weg zum Marathon, schreibt über das Feilen an der perfekten Ausrüstung und verrät, was man von Karl May über das Joggen lernen kann.
Jochen Schmidt, 1970 in Berlin geboren, hat in Bukarest studiert und verbrachte Auslandsaufenthalte in Brest, Valencia, Rom, New York und Moskau. 1999 war er Mitbegründer der Berliner Lesebühne "Chaussee der Enthusiasten". Er ist Übersetzer und Autor, u.a. der Bände "Müller haut uns raus", "Triumphgemüse", "Meine wichtigsten Körperfunktionen", "Schmidt liest Proust", "Schneckenmühle" und "Der Wächter von Pankow". Seit einigen Jahren dokumentiert er fotografisch die Kuriositäten der DDR-Vergangenheit im Alltag. Zum Jubiläum des Mauerfalls veröffentlichte er zusammen mit David Wagner "Drüben und drüben". Jochen Schmidt lebt in Berlin. Bei Piper liegen von ihm die "Gebrauchsanweisung für die Bretagne", "Gebrauchsanweisung für Rumänien" und "Gebrauchsanweisung für Ostdeutschland" vor. Zuletzt erschien sein Roman "Zuckersand".