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Hazel muss bald sterben, denn sie hat unheilbaren Krebs. In einer Selbsthilfegruppe triff sie auf Augustus. Gus ist intelligent, witzig, umwerfend schlagfertig und geht offensiv mit seinem Schicksal um. Trotz ihrer Krankheit und Unerfahrenheit verlieben sich Hazel und Gus ineinander. Die beiden erfahren, dass sich die Liebe unter allen Umständen lohnt und dass sie das Leben bis zum letzten Tag feiern wollen. Anna Maria Mühe liest tiefgründig und zugleich komisch - hoch emotional, aber nicht rührselig.
John Green, 1977 geboren, erlangte bereits mit seinem Debüt "Eine wie Alaska" (Hanser, 2007) Kultstatus unter jugendlichen Lesern. Das Buch wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. war es für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Darauf folgten die Jugendromane "Die erste Liebe" (nach 19 vergeblichen Versuchen) (2008) und "Margos Spuren" (2010), ebenfalls nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis und ausgezeichnet mit der Corine. Inzwischen wird Green mit Philip Roth und John Updike verglichen. Er lebt mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn in Indianapolis. Das Schicksal ist ein mieser Verräter, das in den USA schon vor dem Erscheinen ein Bestseller war, erschien bei Hanser.
Anna Maria Mühe wurde 1985 als Tochter des Schauspielerehepaares Jenny Gröllmann und Ulrich Mühe geboren. Für ihr Kinodebüt in Große Mädchen weinen nicht erhielt sie 2003 auf dem Filmfest in Las Palmas den Preis für die beste weibliche Hauptdarstellerin, 2004 folgte der Goldene Schwan beim Copenhagen Film Festival, ebenfalls als beste Hauptdarstellerin, und 2006 die Goldene Kamera als beste Nachwuchsschauspielerin. 2009 wurde sie für ihre Rolle in Novemberkind für den Deutschen Filmpreis nominiert und kürzlich kürte sie die European Film Promotion zum Shooting Star 2012.