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Auf 8000 Metern. Ohne Sauerstoff. Ohne fremde Hilfe. Und jeder Fehler kann dich
das Leben kosten.
Der Boden bebt. Menschen rennen. Eine gewaltige weiße Wolke geht auf sie nieder. Es ist der 25. April 2015, als das Everest Base Camp von einer Lawine getroffen wird und von einem Augenblick auf den anderen 18 Leben auslöscht. Der damals 22-jährige Solo-Bergsteiger Jost Kobusch hat diese dramatische Szene wagemutig mit seiner Handykamera festgehalten. Sein Video wurde auf YouTube über 23 Millionen Mal angeklickt und sogar in der »Tagesschau« gezeigt.
Aufgewachsen im Norden Deutschlands, weit entfernt von irgendwelchen Bergen, begeistert sich Jost schon von Kindheit an für das Klettern. Mit seiner Free-Solo-Besteigung der 6812 Meter hohen Ama Dablam in Nepal knackte er mit nur 21 Jahren einen Weltrekord. Im Frühjahr 2016 bezwang er schließlich den 8091 Meter hohen Annapurna-Gipfel im Himalaya.
In seinem Buch erzählt der Star der jungen Solo-Bergsteiger-Szene unterhaltsam und pointiert, warum es ihn immer wieder nach oben zieht, er auf Sauerstoff und fremde Hilfe verzichtet und ihn Angst zu immer neuen Spitzenleistungen antreibt. Außerdem verrät er, warum er immer eine Cola mit im Gepäck hat und es nichts Schöneres gibt, als auf einem Achttausender Schach zu spielen.
Jost Kobusch wurde 1992 in Borgholzhausen, einer kleinen Stadt in der Nähe von Bielefeld, geboren. Seit seinem zwölften Lebensjahr ist er aktiver Kletterer. Kobusch unternahm bereits einige Solo-Expeditionen, unter anderem zum Mount Kenia, dem zweithöchsten Berg Afrikas, zum Pik Lenin in Kirgistan und zur Ama Dablam in Nepal. Im Mai 2016 gelang es ihm als jüngstem Deutschen, die 8091 Meter hohe Annapurna im Himalaya ohne Unterstützung von Sherpas und Sauerstoff zu bezwingen.