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von Julia Held (Program Assistent, Bertelsmann Stiftung), Anke Hoffmann (Project Managerin, Bertelsmann Stiftung), Dorothee Kubitza (Project Assistant, Bertelsmann Stiftung), Dr. Alexandra Schmied (Professorin für Angwandte Informatik, Universität Bamberg), Birgit Wintermann (Wissenschaftliche Referentin, Bertelsmann Stiftung) und Dr. Ole Wintermann (Bertelsmann Stiftung)
aus dem Handbuch Digitale Kompetenzentwicklung
Die digitale betriebliche Transformation ist ein ganzheitlicher Wandlungsprozess innerhalb eines Unternehmens, der Arbeitgebende und Arbeitnehmende auf der institutionellen und auch der individuellen Ebene vor große Herausforderungen stellt. Die Transformation ist aber - spätestens seit der Corona-Krise - ein notwendiger Umbau, um in einer globalisierten Welt, in der sich die Rahmenbedingungen des Wirtschaftens immer schneller verändern, als Unternehmen weiter bestehen zu können. Diese multiplen Herausforderungen haben eines gemeinsam: Es geht grundsätzlich um die Frage, ob und in welcher Weise Unternehmen und die in ihnen arbeitenden Menschen in der Lage sind, sich auf neue Herausforderungen einzustellen. Menschen, Prozesse, Rollen, Selbstverständnisse, Geschäftsmodelle, Paradigmen des Wirtschaftens müssen sich ändern. Wie das geschehen kann, steht in diesem Beitrag.
Das "Handbuch digitale Kompetenzentwicklung" bietet einen umfassenden Ausblick, aus unterschiedlichen Perspektiven, auf die zukunftsträchtige Ausrichtung von Unternehmen. Dr. Philipp Ramin, Gründer und Geschäftsführer des internationalen Schulungs-, Beratungs- und Forschungsunternehmens Innovationszentrum für Industrie 4.0 GmbH & Co. KG, ist Herausgeber dieses Werks.
Neben top aktuellen Erkenntnissen aus der Forschung, umfasst das Handbuch eine Vielzahl an konkreten Beiträgen aus der Praxis, die dabei helfen die unterschiedlichen Herangehensweisen und branchenspezifische Unterschiede zu verstehen und mit den eigenen Vorgehensweisen zu vergleichen.
#digikompetenzbuch #Digikompetenzbuch
Julia Held
ist Program Assistent im Programm "Unternehmen in der Gesellschaft" und Teil des Teams von Zukunft der Arbeit. Seit 2015 betreut sie den Blog Zukunft der Arbeit sowie die Social Media Kanäle des Projekts.
Anke Hoffmann
hat in Rostock und Bielefeld Soziologie und Sozialpsychologie studiert und abgeschlossen. Darüber hinaus hat sie einen Abschluss im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement. Als Projektmanagerin im Team Zukunft der Arbeit der Bertelsmann Stiftung beschäftigt sie sich mit der betrieblichen digitalen Transformation und deren Wirkung auf die in bzw. für Betriebe/-n tätigen Menschen und deren Umfeld. Die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben, die Auswirkungen des zunehmenden Einsatzes künstlicher Intelligenz und die Bedeutung gesunder Arbeit sind dabei ihre Arbeitsschwerpunkte.
Dorothee Kubitza
ist Project Assistant in der Bertelsmann Stiftung, wo sie nach ihrem Abitur und einer Ausbildung an der Academy for Management Assistants im Jahr 2001 ihren beruflichen Lebensweg begann. Hier unterstützte sie unterschiedliche Projekte, bevor sie 2013 zum Programm "Unternehmen in der Gesellschaft" stieß und nun Teil des Teams Zukunft der Arbeit ist. Im Jahr 2010 entschied sie sich zudem dazu, ihr Profil durch ein Fernstudium an der Fernuniversität Hagen zu erweitern. Neben Beruf und Familie schloss sie das Fernstudium im Jahr 2017 erfolgreich mit dem B. A. Bildungswissenschaft ab.
Dr. Alexandra Schmied
hat an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster Rechtswissenschaft studiert und, nach einem Forschungsaufenthalt in England, promoviert. Seit dem zweiten Staatsexamen ist sie zugelassene Rechtsanwältin. Für die Bertelsmann Stiftung hat sie unter anderem das Kompetenzzentrum Initiative Bürgerstiftungen in Berlin aufgebaut und die Entwicklung des INQAAudits Zukunftsfähige Unternehmenskultur verantwortet. Ihr Kompetenzschwerpunkt liegt in der Organisationsentwicklung, dem Changemanagement sowie dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Sie befasst sich aktuell im Rahmen des Themas "Zukunft der Arbeit" mit der Untersuchung der "Neuen Orte des Arbeitens" (insbesondere von Coworking Spaces im ländlichen Raum) und generell der Bedeutung der digitalen Transformation für die Entwicklung einer nachhaltigeren Arbeitswelt.
Birgit Wintermann
hat an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Rechtswissenschaften studiert und mit dem zweiten Staatsexamen abgeschlossen. Für die Bertelsmann Stiftung hat die zugelassene Rechtsanwältin das Qualitätssiegel Familienfreundlicher Arbeitgeber entwickelt und in den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb überführt. Sie war bei der Erstellung des INQA-Audits Zukunftsfähige Unternehmenskultur des BMAS für die Entwicklung des Prozesses, der Online-Auswertung sowie der Ausbildung der Prozessbegleiter verantwortlich. Aktuell befasst sie sich mit der digitalen Transformation von Betrieben, dabei insbesondere der Vereinbarkeit 4.0 sowie der arbeitsrechtlichen Umsetzung digitaler Arbeitsweisen.
Dr. Ole Wintermann
hat an den Universitäten Kiel, Göteborg und Greifswald VWL und Sozialwissenschaften studiert und über den schwedischen Wohlfahrtsstaat promoviert. Für die Bertelsmann Stiftung hat er nach dem Aufbau eines demografischen Indikatorensystems für die deutschen Bundesländer die internationale Blogger Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und in die Selbständigkeit überführt. Er befasst sich aktuell mit der Zukunft der Arbeit, Fragen von Globalisierung und Nachhaltigkeit und den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesellschaft. Er bloggt außerdem für die Netzpiloten.de und das Journalisten-StartUp PIQD.de.
Herausgeber: Dr. Philipp Ramin, Innovationszentrum für Industrie 4.0
Dr. Philipp Ramin ist Gründer und Geschäftsführer des internationalen Schulungs-, Beratungs- und Forschungsunternehmens Innovationszentrum für Industrie 4.0 und Experte für digitalen Kompetenzaufbau über alle Unternehmensstrukturen hinweg. Philipp Ramin hat das führende internationale E-Learning und Schulungsprogramm für Industrie 4.0 und Digitalisierung entwickelt, das mittlerweile bei Unternehmen in 14 Ländern weltweit durchgeführt wird. Der Fokus liegt hier auf systematischem und kontinuierlichem Wissens- und Kompetenzaufbau hinsichtlich technischer, strategischer und kultureller Aspekte. Auch die erste internationale und unabhängige Online-Plattform für Industrie 4.0 wurde von Philipp Ramin im Jahr 2015 initiiert.