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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den bestehenden Zeiten des Fachkräftemangels und der daraus resultierenden sinkenden Anzahl von Bewerbern ist die Identifikation von geeignetem Personal eine große Herausforderung geworden. Demnach müssen die Unternehmen auch ein Augenmerk auf vermeintlich nicht ideal passende Interessenten legen, welche nach dem früher gängigen Personalauswahlverfahren durchgefallen wären.
Somit stellt sich die Frage, welche Verfahren zur Identifikation von Personal für die aktuellen Gegebenheiten am geeignetsten sind. Bei dieser Fragestellung darf jedoch der Blick auf die Bewerber nicht vernachlässigt werden. Denn bereits die Aufmachung des Auswahlprozesses kann einen positiven als auch negativen Effekt auf die Bewerber für das Unternehmen haben, welche das Bedürfnis nach Transparenz, Kontrolle, Informationen und Feedback aufweisen.
Ziel dieser Arbeit soll es sein, eine Antwort auf die soeben beschriebene Problemstellung zu finden und diese anhand eines beispielhaften Auswahlprozesses zu untersuchen.
Dafür wird zu Beginn im Kapitel zwei dieser Arbeit die Grundlage mit dem Anforderungsprofil für alle Personalauswahlverfahren gelegt. Anschließend werden verschiedene Personalauswahlverfahren im Kapitel drei anhand der Vor- und Nachteile beleuchtet und die Akzeptanz seitens des Bewerbers und seitens der Führungskraft hervorgehoben. Um die oben beschriebenen Bedürfnisse des Bewerbers dabei nicht zu vernachlässigen, wird die soziale Validität der Verfahren zusätzlich dargelegt. Im Kapitel vier folgt daraufhin die Beschreibung eines praktischen Auswahlverfahrens inklusive der Diskussion anhand der drei Gütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität. Die Objektivität misst die Unabhängigkeit der Ergebnisse vom Beobachter. Die Reliabilität beschreibt die Messgenauigkeit eines Verfahrens. Und "die Validität eines Tests gibt den Grad der Genauigkeit an, mit dem der Test das Merkmal misst, welches er vorgibt zu messen." Ihren Abschluss erhält diese Arbeit in Kapitel 5 mit einer zusammenfassenden Schlussfolgerung und einem Fazit.
In der vorliegenden Hausarbeit wurde aufgrund der besseren Lesbarkeit häufig die männliche Schreibweise verwendet, wenn eine geschlechtsneutrale Formulierung nicht möglich war. Selbstverständlich sind aber immer beide Geschlechter damit gemeint.