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Groteske Komik, die Bertolt Brecht und Samuel Beckett ebenso beeinflusste wie Loriot: Das war die Stärke von Karl Valentin. Der Wortakrobat, dessen Sprachspiele niemals leere Hülsen, sondern immer Denkanstöße waren, überzeugt auch heute noch mit seinem abseitigen Humor. Dieses Buch bietet eine Auswahl seiner besten Monologe, Szenen, Stücke, Dialoge, Anzeigen und Briefe, die sich als ebenso absurd komisch wie hintergründig erweisen. So bietet das Münchner Original den auch für das Leben in unseren Zeiten notwendigen skurrilen Humor, über den schon Beckett damals »sehr traurig viel gelacht« hat.
Josef K. Pöllath war nach einer kaufmännischen Lehre und dem Studium der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft, Sprache und Literatur des Mittelalters, Linguistik und Praktischen Theologie über 30 Jahre Lektor, Redaktions- und Verlagsleiter in verschiedenen Verlagen. Seit 2010 betreibt er eine kleine Produktionsagentur in Dachau. Er ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn.
Karl Valentin (1882-1948), eigentlich Valentin Ludwig Fey, wurde in München geboren und absolvierte nach der Schulzeit eine Schreinerlehre. Seit 1897 hat er erste Auftritte als Komiker, besucht eine Varietéschule und lernt Zither spielen. 1908 gelingt ihm der Durchbruch als Komiker, von 1913 an tritt er gemeinsam mit Liesl Karlstadt auf. Sie wird nicht nur seine Bühnenpartnerin, sie drehen auch zahlreiche Filme zusammen. Karl Valentin beeinflusste Generationen von Künstlern und Komikern wie Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky, Gerhard Polt und Helge Schneider.