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»Die Gewalt, die dem Klimawandel eingeschrieben ist, war nie nur ein Verbrechen gegen die Natur, sondern immer auch gegen Menschen. Daher ist es wichtig, den Klimaschutz nicht isoliert zu betrachten, nicht als >Generationenfrage< und erst recht nicht als drohende >Auslöschung der Menschheit<. Sondern als Frage der globalen Gerechtigkeit, heute, hier und jetzt. Dafür müssen wir die ökologische, soziale und Machtfragen miteinander verbinden.« Kathrin Hartmann, die unbestechliche Kritikerin aller Greenwashing-Methoden, legt mit ihrem Essay die neuralgischen Punkte der Klimaschutz- und Artensterben-Debatte frei und entwirft eine Perspektive, was nun zu tun ist.
Kathrin Hartmann, geboren 1972 in Ulm, studierte in Frankfurt/Main Kunstgeschichte, Philosophie und Skandinavistik. Nach einem Volontariat bei der 'Frankfurter Rundschau' war sie dort Redakteurin für Nachrichten und Politik. Von 2006 bis 2009 arbeitete sie als Redakteurin bei 'Neon'. 2009 erschien bei Blessing 'Ende der Märchenstunde. Wie die Industrie die Lohas und Lifestyle-Ökos vereinnahmt', 2012 erregte ihr Buch über die neue Armut - 'Wir müssen leider draußen bleiben' - großes Aufsehen ('In den USA gäbe es dafür einen Pulitzer-Preis.' Deutschlandradio Kultur). 'Die grüne Lüge' (2018) wurde sowohl als Film (zusammen mit Regisseur Werner Boote) wie auch als Buchveröffentlichung ein großer Erfolg. Hartmann schreibt regelmäßig für den 'Freitag' und die 'Frankfurter Rundschau'. Zuletzt erschien ihr Buch 'Öl ins Feuer: Wie eine verfehlte Klimapolitik die globale Krise vorantreibt' (2024). Kathrin Hartmann lebt und arbeitet in München.