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Wie funktioniert das Selfie als Protestwerkzeug? Können bestimmte Bildphänomene im Netz eine globale Community hervorbringen? An Protestbewegungen in aller Welt zeigt Kerstin Schankweiler, welche Dynamik schnell verbreitete Bilder im Zeitalter der Sozialen Medien auch auf politischer Ebene entwickeln können.
Kerstin Schankweiler studierte Kunstgeschichte mit den Nebenfächern Klassische Archäologie und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Trier und der University of Queensland, Brisbane (Australien). Seit 2002 wissenschaftliche Mitarbeit in diversen Museen. Von 2008 bis 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln, seither am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin. Sie publizierte zur Ästhetik der Gewalt, Selfie-Protesten und Polizeigewalt in den Sozialen Medien.