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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Lehrstuhl für Religionswissenschaft), Veranstaltung: Buddhistische Glaubenspraktiken - Ein Überblick, Sprache: Deutsch, Abstract: Fleisch Essen - eine für viele Menschen gewöhnliche, alltägliche Praxis, die oft nicht weiter hinterfragt wird. Jedoch ist es unbestreitbar, dass für den Fleischverzehr Tiere leiden und sterben müssen. Aus buddhistischer Sicht ist dies also oftmals nicht mit der allumfassenden Güte, die alle Lebewesen einschließt, vereinbar. Durch den Kauf und anschließenden Verzehr von Fleisch wird indirekt Leid verursacht, man unterstützt das Töten der Tiere. Somit ist der Vegetarismus eine im Buddhismus häufig vorzufindende Praxis.
Doch auch in Deutschland, wo der Buddhismus, verglichen mit anderen Religionen wie dem Christentum kaum Einfluss ausübt, gibt es Menschen, die bewusst auf das Essen von Fleisch verzichten. In der vorliegenden schriftlichen Ausarbeitung soll näher auf dieses Phänomen eingegangen werden. Dazu werden die verschiedenen Formen des Vegetarismus erläutert und die Ergebnisse der Vegetarierstudie der Friedrich-Schiller-Universität Jena dargestellt. Des Weiteren liegt der Fokus dieses verschriftlichten Referats stark auf den Inhalten des Buches -Anständig Essen- von Karen Duve, durch welches die verschiedenen Formen des Vegetarismus, in der Praxis umgesetzt, dargestellt werden.