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Quelle: Wikipedia. Seiten: 73. Kapitel: Britische Kronjuwelen, Reichskleinodien, Cullinan-Diamant, Heilige Lanze, Schwedens Reichsregalien, Reichskrone, Stephanskrone, Reichsschwert, Krönungsmantel, Blauer Wittelsbacher, Waise, Throninsignien Japans, Edwardskrone, Wenzelskrone, Preußische Kronjuwelen, Imperial State Crown, Dalmatica, Koh-i-Noor, Reichsapfel, Szczerbiec, Irische Kronjuwelen, Krönungsevangeliar, Reichskreuz, Alba, Pahlavi-Krone, Schuhe, Strümpfe, Staatskrone Georgs I., Dänische Kronjuwelen, Kiani-Krone, Zeremonienschwert, Schottische Kronjuwelen, Stephansbursa, Krone Friedrich Ludwigs, Prince of Wales, Krönungsornat der römisch-deutschen Kaiser, Tuchreliquien, Adlerdalmatica, Krone Georgs, Prince of Wales, Handschuhe, Jewelled Sword of State. Auszug: Schwedens Reichsregalien und andere Kronjuwelen sind rituelle Gegenstände, die bei Krönungen und feierlichen Zeremonien als äußere Zeichen der Königswürde in Schweden benutzt werden. Seit dem Regierungsantritt von Gustav V. im Jahre 1905 werden diese Objekte nicht mehr in ihrer ursprünglichen Form angewandt, da dieser König und seine Nachfolger auf eine Krönung verzichteten. Die Reichsregalien sind seit 1970 in der Schatzkammer des Stockholmer Schlosses ausgestellt (genaueres dazu im Abschnitt Aufbewahrung und Pflege der Regalien). Im Prinzip haben Herrscher in allen Zeiten äußere Zeichen ihrer Würde getragen. Die Nutzung von Prachtstücken hatte ihren Ursprung unter anderem im Orient, wo die persischen Herrscher eine Tiara trugen. Ähnliche Symbole wurden auch von den ägyptischen Pharaonen (helmartige Pschent), den römischen Kaisern (Lorbeerkranz) und den Päpsten (Tiara) benutzt. Diese Symbole entwickelten sich mit der Zeit zu einer Reihe spezieller Attribute, wobei jedes für sich einen bestimmten Bereich der herrschaftlichen Aufgaben bezeichnete. Die gesamte Einheit der Herrschaftszeichen erhielt die Bezeichnung Regalien. Als Beispiel kann hier der Reichsapfel genannt werden, der seinen Ursprung in den Globen der römischen Kaiser hatte, die damit ihre angestrebte Weltherrschaft verdeutlichten. Anfänglich waren goldene Kränze, die als Kronen bezeichnet wurden, Eigentum des Herrschers doch im Laufe der Jahre bildete sich in vielen Ländern die Meinung heraus, dass die Regalien die Größe des Staates darstellten und damit Staatseigentum sind. Die Könige übernahmen so die Rolle des Verwalters und Trägers der Symbole. Im Mittelalter erfolgten die Krönungen schwedischer Staatsoberhäupter in unterschiedlichen Kathedralen und Kirchen Schwedens. Die Übergabe der Reichsinsignien wurde im Prinzip seit der Krönung Erik XIV. nach der gleichen Zeremonie durchgeführt. Nach dem Mittelalter ließen sich die schwedischen Könige und Königinnen überwiegend im Dom zu Uppsala krönen, mit Au