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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden Stressoren die im Zusammenhang mit dem Smartphone stehen untersucht. Dabei wurde eine Stichprobe von n=27 erhoben und bezüglich auftretenden Stressoren und gewählten Copingstrategien ausgewertet. Diese Ergebnisse wurden zudem mit den Persönlichkeitsprofilen der Teilnehmer verknüpft. Somit konnten negative Aspekte bezüglich der Digitalisierung in der jungen Generation identifiziert werden.
Der erste Teil der Ausarbeitung behandelt die theoretischen Hintergründe und Begrifflichkeiten, die zum Verständnis dieser Arbeit benötigt werden. So wird hier auf die Definition, Bedeutung und die Folgen von Stress, insbesondere aber Technostress und das transaktionale Stressmodell von Lazarus eingegangen. Im Anschluss sollen die Grundlagen des Persönlichkeitsmodells der Big Five und die Ausprägungen Neurotizismus, Extraversion und Gewissenhaftigkeit in Bezug auf Stresssituationen erläutert werden. Der empirische Teil der Arbeit beschäftigt sich mit einer Stichprobe von Studenten, die individuelle Erfahrung mit Smartphone bedingtem Stress gemacht haben. Hierbei wurden Stressoren und deren Lösungsansätze durch Interviews identifiziert und anschließend mit den Ergebnissen eines Persönlichkeitstests verknüpft. Durch diesen Ansatz soll eine mögliche persönlichkeitsbedingte Wahl von stressbezogenen Bewältigungsstrategien aufgezeigt werden und so ein Beitrag zum Verständnis des Umgangs mit Technostress bei Studenten geleistet werden. Am Ende der Arbeit sollen zudem noch mögliche Limitationen des Modells aufgezeigt werden und Möglichkeiten für weitere Ausarbeitungen identifiziert werden.