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Die konzertanten Aufführungen von Opernklassikern durch das London Symphony Orchestra im Barbican Center und ihre anschließende Veröffentlichung auf LSOlive sorgen immer wieder für positive Schlagzeilen und euphorische Kritiken, so auch bei Leos Janáceks 1921 am Nationaltheater in Brünn uraufgeführter Oper Katya Kabanova. Das Werk erzählt, wie zahlreiche andere Opern auch, eine Geschichte von Liebe, Verstrickung und abschließender Tragödie. Es ist aber auch das bewegende Porträt einer unkonventionellen, leidenschaftlichen Frau, die mit den Gegebenheiten ihrer Zeit und der Gesellschaft, in der sie lebt, bricht und dafür am Ende einen hohen Preis zahlt. Die Figur der Katya ist jung, sensibel und sucht verzweifelt nach Liebe. Aber gefangen in einem abgelegenen Dorf auf dem Land mit einem gelangweilten Ehemann und seiner versnobten Familie findet sie keinen Ausweg, bis ein Sommergewitter alles verändert. Die Handlung von Katya Kabanova ist kompromisslos, ehrlich und voller intensiver menschlicher Emotionen, die auch hier von Janácek in eine Musik umgesetzt wurden, die die Dinge schonungslos auf den Punkt zu bringen vermag.
Die vorliegende Einspielung ist die zweite Produktion im viel beachteten und von der Kritik gefeierten Zyklus mit Janácek-Opernaufnahmen bei LSOlive unter der musikalischen Leitung von Sir Simon Rattle. Zur Besetzung der Aufnahme gehören der großartige Tenor Simon O'Neill und die amerikanische Sopranistin Amanda Majeski als Katya in einer ihrer Paraderollen, die sie bereits erfolgreich am Royal Opera House Covent Garden gesungen hat. Die britische Fachzeitschrift Opera Today schwärmte: 'Majeski widmet sich der Rolle der Katya mit so viel Herzblut, dass man sich Sorgen macht, wie sie von den emotionalen Gipfeln und Abgründen, die sie erklimmt, wieder herunterkommen kann.'