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»Auf unsere Liebe. Auf die Kriege, die wir im Innern, in aller Stille führen. Bis aufs Messer.«Frech, provokant, hemmungslos: Maria Pourchet erzählt von einer verhängnisvollen Liebe in Paris, von einer Frau und einem Mann, die in einer leidenschaftlichen Affäre aus den vorgezeichneten Bahnen ihres Lebens ausbrechen. Ein faszinierender Roman über die Komplexität der Liebe und die großen gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit. Laure ist Dozentin an einer Pariser Universität, verheiratet und Mutter von zwei Töchtern. Mit vierzig ist sie im Leben angekommen und hat doch das Gefühl, in der Summe zu vieler Kompromisse zu erstarren. Sie beneidet ihre älteste Tochter Véra um deren Glühen, deren feministische Wut. Clément, Single, fünfzig Jahre alt, joggt morgens an der Seine und spricht abends mit seinem Hund. Er hat einen gutdotierten Job in der Finanzwelt und angesichts des ständig drohenden Crashs an der Börse jeglichen Glauben an die Welt verloren. Die eine erwartet vom Leben die Überraschung. Der andere, unfähig zur Illusion, wartet darauf, dass es zu Ende geht. Kurzum, beide wünschen sich, dass ihnen endlich etwas passiert. Doch dann entfacht ihre Begegnung ein Feuer, das schnell außer Kontrolle gerät.Ungekürzte Lesung mit Melika Foroutan, Nico Holonics8h 14min
Maria Pourchet, 1980 in Épinal, Lothringen, geboren, gilt als eine der interessantesten literarischen Stimmen Frankreichs. Sie ist Autorin mehrerer Romane und machte insbesondere mit ihrem feministischen Text »Toutes les femmes sauf une« aus dem Jahr 2018 von sich reden. Mit »Feuer« war sie 2021 für mehrere wichtige literarische Preise nominiert. u.a. dem Prix Goncourt. Die promovierte Soziologin lebt heute als Schriftstellerin und Drehbuchautorin in Paris.