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Eine verhängnisvolle Liebe in Paris. »Ein absolut umwerfendes Buch!« Le Monde
»Brillant!« Leïla Slimani
»Auf unsere Liebe. Auf die Kriege, die wir im Innern, in aller Stille führen. Bis aufs Messer.«
Frech, provokant, hemmungslos: Maria Pourchet erzählt von einer verhängnisvollen Liebe in Paris, von einer Frau und einem Mann, die in einer leidenschaftlichen Affäre aus den vorgezeichneten Bahnen ihres Lebens ausbrechen. Ein faszinierender Roman über die Komplexität der Liebe und die großen gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit.
Laure ist Dozentin an einer Pariser Universität, verheiratet und Mutter von zwei Töchtern. Mit vierzig ist sie im Leben angekommen und hat doch das Gefühl, in der Summe zu vieler Kompromisse zu erstarren. Sie beneidet ihre älteste Tochter Véra um deren Glühen, deren feministische Wut. Clément, Single, fünfzig Jahre alt, joggt morgens an der Seine und spricht abends mit seinem Hund. Er hat einen gutdotierten Job in der Finanzwelt und angesichts des ständig drohenden Crashs an der Börse jeglichen Glauben an die Welt verloren. Die eine erwartet vom Leben die Überraschung. Der andere, unfähig zur Illusion, wartet darauf, dass es zu Ende geht. Kurzum, beide wünschen sich, dass ihnen endlich etwas passiert. Doch dann entfacht ihre Begegnung ein Feuer, das schnell außer Kontrolle gerät.
Maria Pourchet, 1980 in Épinal, Lothringen, geboren, ist eine der wichtigsten literarischen Stimmen Frankreichs und gilt als »weiblicher Houellebecq« (Die Literarische Welt). Bei Luchterhand ist 2023 der Roman »Feuer« erschienen, der u.a. für den Prix Goncourt nominiert war. Für ihren neuen Roman »Western« wurde sie 2023 mit dem renommierten Prix de Flore ausgezeichnet. Die promovierte Soziologin lebt heute als Schriftstellerin und Drehbuchautorin in Paris.