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Der Mord an Walter Lübcke markiert eine weitere Eskalationsstufe des rechten Terrorismus in Deutschland. Er ist weder als Zufall noch als Einzelfall erklärbar, sondern zeigt wie unter einem Brennglas die gegenwärtige Dynamik dieses Terrors. Denn dahinter steht eine Geschichte der Radikalisierung, die sich gut an den Biographien der Mörder von Rechts und ihren Taten zeigen lässt. Martín Steinhagen erzählt die Geschichte des Opfers, der Täter, der Tat und beleuchtet das gesellschaftliche Klima, in dem das Attentat möglich wurde. Zugleich legt er Strategie, Taktik und Tradition des Rechtsterrorismus in Deutschland offen - und die wachsende, sich wandelnde Bedrohung von rechts.
Martín Steinhagen arbeitet als freier Journalist in Frankfurt am Main. Er hat Politikwissenschaft und Philosophie in Frankfurt, New York und Tübingen studiert. Bei der Frankfurter Rundschau hat er volontiert und dort anschließend als Redakteur in der Politik-Redaktion gearbeitet. Er recherchiert seit Jahren insbesondere zur extremen Rechten. Seit vergangenem Sommer berichtet Steinhagen vor allem für Die Zeit und Zeit Online über den Mordfall Lübcke und ist Ko-Regisseur zweier Dokumentationen zum Thema: Der Film -Die Legende vom Einzeltäter- wurde am 3. März 2020 erstmals von Arte ausgestrahlt.