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Wir wussten es schon immer: Lesen macht glücklich und schlau. Und in Zeiten ständiger Berieselung und Ablenkung ist ein Buch eine sichere Bastion, in die man sich retten kann, wenn die Welt zu laut wird. Doch es gibt etwas, was noch schöner ist als Lesen: Vorlesen. Was sich in uns alles abspielt, wenn wir uns gemeinsam auf dem Sofa über ein Buch beugen, einer Geschichte lauschen und Bilder gucken, beschreibt die Journalistin und fünffache Mutter Meghan Cox Gurdon. Sie beleuchtet soziale, psychologische und neurologische Aspekte des Vorlesens und zeigt, wie dabei unter anderem die Bindung gestärkt, die Sprachentwicklung gefördert und das Vorstellungsvermögen bereichert wird - und dass es deshalb besonders für Kinder elementar ist. Meghan Cox Gurdon erklärt, warum Vorlesen die Synapsen feuern lässt, wie es das Fernsehen niemals kann. Warum es nicht nur Kinder glücklich macht. Und warum es einfach viel schöner ist, als alleine zu lesen.
Meghan Cox Gurdon ist Autorin, Kritikerin und ehemalige Auslandskorrespondentin und rezensiert seit 2005 Kinderbücher für das Wall Street Journal. Darüber hinaus schrieb sie u. a. für The Washington Examiner, The Daily Telegraph, The Washington Post, The San Francisco Chronicle und National Review. Sie lebt in Bethesda, Maryland, mit ihrem Mann Hugo Gurdon und ihren fünf Kindern.
Frank Sievers, Jahrgang 1974, lebt als Übersetzer und Autor in Berlin. Regelmäßige Arbeit für die Reihe Naturkunden bei Matthes & Seitz sowie Übersetzungen von Romanen und Sachbüchern über Fußball, Gastrophysik oder Kunst. Zuletzt erschienen: der Roman Detransition, Baby von Torrey Peters (mit Nicole Seifert). 2017 erhielt er mit Andreas Jandl den Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis für Der Wanderfalke von J.A. Baker.