Methoden biblischer Exegese

Textkritik des Neuen Testaments, Biblische Hermeneutik, Fundamentalistische Exegese, Biblische Exegese, Historisch-kritische Methode, Historische Jesusforschung, Alexandrinische Schule, Narrative Exegese, Materialistische Bibel-Lektüre. Paperback.
kartoniert , 54 Seiten
ISBN 1159162808
EAN 9781159162801
Veröffentlicht Dezember 2021
Verlag/Hersteller Books LLC, Reference Series
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Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 54. Kapitel: Textkritik des Neuen Testaments, Biblische Hermeneutik, Fundamentalistische Exegese, Biblische Exegese, Historisch-kritische Methode, Historische Jesusforschung, Alexandrinische Schule, Narrative Exegese, Materialistische Bibel-Lektüre, Formgeschichte, Befreiungstheologische Exegese, Geschichte der modernen Bibelkritik, Synoptisches Problem, Redaktionsgeschichte, Evangelikale Exegese, Existentiale Interpretation, Semiotische Exegese, Synopse, Fundamentalistische Hermeneutik, Traditionskritik, Katalogisierung biblischer Handschriften, Antiochenische Schule, Vierfacher Schriftsinn, Lectio divina, Übersetzungskritik, Kanonkritik, Sitz im Leben, The Context Group, Redaktor, Alexandrinische Exegese, Neutestamentliche Bibelwissenschaft, Literarkritik, Interpolationstheorie. Auszug: Die historische oder historisch-kritische Jesusforschung (Frage nach dem historischen Jesus, früher: Leben-Jesu-Forschung) forscht mit wissenschaftlichen Methoden in den Schriften des Urchristentums und anderen Quellen der Antike nach der historischen Person Jesus von Nazaret. Sie geht in der Regel davon aus, dass er existierte, unterscheidet aber unterschiedlich rekonstruierte historische Züge seines Auftretens vom Glauben der Urchristen, die ihn als Jesus Christus verkündeten. Die historische Jesusforschung entwickelte sich im Zeitalter der Aufklärung seit dem 18. Jahrhundert. Sie findet in der universitären christlichen Theologie im Fach Neues Testament, in der Archäologie, Geschichtswissenschaft, Judaistik, Literatur- und Religionswissenschaft statt. Albert Schweitzers Buchtitel Geschichte der Leben-Jesu-Forschung von 1913 (1. Auflage 1906: Von Reimarus zu Wrede) prägte diesen Begriff rückwirkend für die ersten etwa 150 Forschungsjahre. Denn die ersten Forschungsansätze zum Neuen Testament (NT) versuchten, den urchristlichen Quellen ein Leben Jesu im Sinne einer Biografie seines inneren und äußeren Werdegangs zu entnehmen. Dabei flossen viele psychologisierende Fehldeutungen der Quelltexte nach eigenen Vorstellungen in die jeweiligen Darstellungen ein. Aufgrund historischer und theologischer Kritik traten Leben-Jesu-Entwürfe und eine direkte Suche nach dem historischen Jesus in der neutestamentlichen Forschung zwischen 1918 und 1950 zurück. Nun wurden stärker die Einzeltexte, ihre Verwendung im Urchristentum und ihre redaktionelle Zusammenstellung, deren Zwecke und Aussageabsichten erforscht. Seit 1953 wuchs ein erneutes Interesse am historischen Jesus. Die Forschung griff auf verbesserte historisch-kritische Methoden, seit 1970 auch auf sozialgeschichtliche Methoden zurück. Seit etwa 1980 wird die Forschungsgeschichte oft in drei oder mehr Phasen oder Epochen eingeteilt, die als -Frage (quest) nach dem historischen Jesus- bezeichnet werden. Das Aufkommen der Je