Blick ins Buch

Miriam Georg

Im Nordwind

Der neue dramatische Zweiteiler von der Autorin von "Elbleuchten". 'Die Nordwind-Saga'. Mit 3 s/w Abbildungen.
kartoniert , 585 Seiten
ISBN 3499012294
EAN 9783499012297
Veröffentlicht Juli 2024
Verlag/Hersteller Rowohlt Taschenbuch
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Beschreibung

Eine Liebe, die nicht sein kann. Zwei Welten, die nicht zusammengehören. Eine gemeinsame Sehnsucht: Freiheit ... Der erste Band des eindrucksvollen Zweiteilers von Bestsellerautorin Miriam Georg. Mitreißend, dramatisch, schlicht nicht weglegbar.
Hamburg, 1913. Es muss einen Ausweg geben! Alice wohnt im rauen Arbeiterviertel auf der Uhlenhorst, und ihr Ehemann Henk macht ihr das Leben zur Hölle. Der einzige Lichtblick: ihre Tochter Rosa. Als sie das Kind kaum noch vor Henk beschützen kann, wagt Alice das Unmögliche. Sie will diese Ehe beenden! Nicht weit entfernt vom Elendsviertel lebt der Rechtsanwalt John Reeven in der Villa seiner alteingesessenen Familie. Die Geschäfte florieren, John ist standesgemäß verlobt. Aus guter hanseatischer Tradition berät er auch mittellose Hamburger in rechtlichen Fragen. Das Ansinnen dieser jungen Frau allerdings ist aussichtslos: Sie will sich von ihrem Ehemann trennen. Wider jede Vernunft willigt er ein, sie zu vertreten. Aber das Wagnis birgt ein hohes Risiko. Für Alice steht alles auf dem Spiel. Und John ahnt nicht, wie sehr seine sichere Welt ins Wanken geraten wird ...
Der erste Band des packenden neuen Zweiteilers von Bestsellerautorin Miriam Georg.
«Miriam Georg hat ein Händchen für Geschichten, für Pointen, für drastische Schattenmomente - und für Cliffhanger. Unterhaltungsliteratur, die Spaß macht.»  NDR Podcast Eat.READ.Sleep

Portrait

MIRIAM GEORG, geboren 1987, ist die Autorin des Zweiteilers 'Elbleuchten' und 'Elbstürme'. Beide Bände der hanseatischen Familiensaga wurden von Leserinnen und Lesern gefeiert, sie schafften auf Anhieb den Einstieg auf die Bestsellerliste und wurden zum Überraschungserfolg des Jahres. Die Autorin hat einen Studienabschluss in Europäischer Literatur sowie einen Master mit dem Schwerpunkt Native American Literature. Wenn sie nicht gerade reist, lebt sie mit ihrer gehörlosen kleinen Hündin Rosali und ihrer Büchersammlung in Berlin-Neukölln.

Hersteller
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19

DE - 20099 Hamburg
Tel.:
E-Mail: produktsicherheit@rowohlt.de
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Kund*innen-Rezensionen

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  • Gelungener Auftakt geschrieben von girasolita
    Für Produktart: Taschenbuch
    Alice wird von ihrem Ehemann Henk misshandelt, und sieht schließlich keinen anderen Ausweg, um ihre Tochter Rosa vor ihm zu schützen, als sich scheiden zu lassen. Nicht leicht i... weiterlesen
    Alice wird von ihrem Ehemann Henk misshandelt, und sieht schließlich keinen anderen Ausweg, um ihre Tochter Rosa vor ihm zu schützen, als sich scheiden zu lassen. Nicht leicht im Hamburg 1913, da Frauen leider kaum Rechte haben und Alice Gefahr läuft, auch bei einer erfolgreichen Scheidung ihre Tochter zu verlieren.

    John Reeven, der zu einer alteingesessenen Familie gehört, berät aus guter hanseatischer Tradition auch mittellose Hamburger. Obwohl die Chancen für Alice, sich aus ihrer Ehe zu lösen, sehr schlecht stehen, erklärt er sich bereit, sie zu vertreten.

    Mit hat der Schreibstil wie schon bei den vorherigen Büchern, die ich von der Autorin gelesen hatte, sehr gut gefallen. Auch die verschiedenen Erzählstränge und auch die Rückblicke in Alice Vergangenheit, die mehrere Facetten der Geschichte abbilden, fand ich gut auseinanderzuhalten. Was mich persönlich etwas unglücklich zurückgelassen hat, war der starke Cliffhanger am Schluss – zum Glück erscheint der zweite Teil schon im Herbst.

    Insgesamt ein interessanter, aber auch unterhaltsam geschriebener Roman, ich freue mich auf den zweiten Teil.
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  • Zeitgeschichte, spannend, dramatisch, fesselnd - ein super Buch geschrieben von Rieta Göldner
    Für Produktart: Taschenbuch
    Der Roman „Im Nordwind“ von Miriam Georg ist bis zur letzten Seite, Seite 577, spannend, interessant und gefühlvoll. Selten hat mich ein Buch beim Lesen so gefesselt. Das Cover... weiterlesen
    Der Roman „Im Nordwind“ von Miriam Georg ist bis zur letzten Seite, Seite 577, spannend, interessant und gefühlvoll. Selten hat mich ein Buch beim Lesen so gefesselt. Das Cover zeigt eine junge Frau, die vor der Stadtsilhuette von Hamburg etwas verloren drein schaut. So stelle ich mir die Hauptfigur Alice bzw. Christina, wie sie heißt vor. Auch wenn man den Umschlag aufklappt hat man ein Bild vom Feenteich und einer Villa in Hamburg. Hamburg zur Zeit der Jahrhundertwende kurz vor dem 1. Weltkrieg und rückblendend die letzten Jahre des 18. Jahrhunderts . In diesem Zeitraum beschreibt die Autorin bildgewaltig das Leben der Alice, sie war die Tochter von Schaustellern und wurde als Kind in eine Pastorenfamilie verkauft. Hier lernte sie lesen und Umgangsregeln. Sie war als Dienstmädchen beschäftigt und wurde missbraucht. Gut beschrieben wird in diesem Buch, wie unwissend die Mädchen in der damaligen Zeit aufgewachsen sind und so war es nicht verwunderlich, dass sie ein Kind bekam. Es wurde ihr genommen und weggegeben. Wie es mit ihr dann weiterging, blieb bis zum Ende des Romans ein Rätsel.
    Erst 1913 taucht sie wieder auf. Als Ehefrau eines groben Mannes, der sie misshandelte und stark dem Alkohol zusprach. Sie lebten ärmlich im 3. Hinterhaus mit Schmutz und Ratten. Doch Alice hat sich zu einer starken selbstbewussten Frau entwickelt, die wie eine Bärenmutter ihre kleine Tochter Rosa beschützt und liebt. Ihre einzige Chance dem Terror ihres Ehemanns zu entkommen ist die Scheidung. Sie bringt den Mut auf und wendet sich an einen Rechtsanwalt. Das wird ihre große Liebe und auch er verfällt ihr.
    Geschickt versteht es die Autorin, Frau Georg, viele Andeutungen einzuarbeiten, die der Auflösung bedürfen. Der Leser ist neugierig, wie sich alles auflöst und zu welchem Ende die Geschichte kommt. Dazu muss man dann den 2. Teil lesen „Im Nordlicht“.
    Das Umfeld und die Zeitgeschichte wurden sehr gut recherchiert. So kann man den Roman auch wie ein Geschichtsbuch verstehen.
    Insgesamt ein sehr interessanter, spannender und unterhaltsamer Roman, den ich gern weiterempfehle.
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  • Ich bin begeistert! geschrieben von Vin
    Für Produktart: Taschenbuch
    „Sie ist perfekt, aber sie lieben sie nicht.“ Dieser Satz geht John nach und lässt ihn an der eigenen Verlobung zweifeln seit er sich auf einem Jahrmarkt die Zukunft vorhersagen... weiterlesen
    „Sie ist perfekt, aber sie lieben sie nicht.“ Dieser Satz geht John nach und lässt ihn an der eigenen Verlobung zweifeln seit er sich auf einem Jahrmarkt die Zukunft vorhersagen lies. Ausgesprochen wurde dieser Satz von einer Frau, welche irgendwann später einmal vor seiner Tür stehen sollte- verletzt und mit dem brennenden Wunsch sich und ihre Tochter aus den Fängen ihres Mannes zu befreien. Wider besseren Wissens willigt John ein ihr zu helfen und verstrickt sich tiefer in diesem Fall als er es für möglich gehalten hatte.
    Die Aura dieses Romans und dieser Zeit unterscheidet sich gänzlich von der heutigen. Das Vorhandensein von gesellschaftlichen Schichten ist deutlich spürbar und Frauen ganz der Willkür des Mannes ausgesetzt. Alice erlebt dies von klein auf am eigenen Leib. Und dennoch besitzt sie einen bemerkenswerten Kampfgeist und Mut, der in diesen Zeiten sicher selten war. Und auch John scheint dies zu faszinieren. Doch ihr Vorhaben ist riskant und seine Zuneigung zu Alice verkompliziert die Situation noch mehr. Diese Zerrissenheit war während des Lesen sehr deutlich wahrzunehmen, wurde aber auch authentisch geschildert ohne Zuviel Raum einzunehmen. Der Scheidungsprozess überdauert im Grunde die ganze Handlung des Buches. Spannung jedoch bringen dennoch die Umstände mit sich, die vom Ehemann ausgehende Gefahr, aber auch die Hintergründe zu Alices Schicksal und Herkunft und die Familiensituation Johns. Als erstes Band einer Dilogie blieben gegen Ende erwartungsgemäß noch einige Fragen offen. Dennoch schließt die Handlung logisch ab, lässt aber auch auf eine spannende und turbulente Fortsetzung hoffen.
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