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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,7, ( Europäische Fernhochschule Hamburg ), Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Ausarbeitung beschäftigt sich mit zwei empirischen Studien zu dem Thema Leader-Member-Exchange. Dabei wird veranschaulicht, welche Wirkung das Vorgesetztenverhalten auf die Mitarbeiter hat und wie durch bestimmte Maßnahmen das Verhältnis qualitativ verbessert werden kann. Um die Wirkungsweise von LMX nachzuvollziehen und dementsprechende Schlussfolgerungen zu treffen, sollten Vorgesetzte besser geschult und vorbereitet werden.
Eingangs wird der theoretische Hintergrund der LMX Theorie näher erläutert. Dabei werden Begriffe definiert und anhand von zwei Studien die wechselseitige Beziehung zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter untersucht. Im letzten Teil der Arbeit werden die Studienbefunde als auch zukünftige Forschungsansätze diskutiert. Dabei werden Unterschiede, Gemeinsamkeiten, aber auch Schwächen der Studien kritisch hinterfragt. Die Arbeit schließt mit einer persönlichen Schlussbetrachtung und Begründung der Ergebnisse ab. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die LMX Beziehung einen signifikanten Einfluss auf die Arbeitsleistung und Arbeitszufriedenheit hat und sich positiv auf die Organisation auswirkt. Analog dazu wird deutlich, dass die berufliche Selbstwirksamkeitserwartung diese Schlussfolgerung nahezu abdeckt, welche aus unternehmerischer Sicht mehr Aufmerksamkeit verlangt.
Das Thema Führungsverhalten gewinnt in der Forschung immer mehr an Bedeutung. Es reicht heutzutage nicht mehr aus, Mitarbeitern Aufgaben zu delegieren und ihnen die Mittel zu geben, diese zu erfüllen. Vielmehr müssen sich Arbeitgeber neu entdecken, um auch in Zukunft für Mitarbeiter attraktiv zu sein. Dabei gilt es die Führungskultur auf deren Wirkungsweise hin zu prüfen, als auch entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung der Beziehung zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern zu definieren.