Rendering von dreidimensionalen, getrimmten Freiformflächen

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Computergrafik ist heute aus vielen Bereichen des täglichen Lebens wie zum Beispiel in der Werbung, Automobilindustrie, im Kino, Schiffsbau, Maschinenbau, Bauwesen sowie im Modedesign nicht mehr wegzudenken. Für die technische Zeichnungen werden CAD (Computer Aided Design) Programme verwendet. Bevor mit einer CAD-Software die Objekte wie etwa Autos, Möbel, Vasen, Gebäude, Pflanzen und usw. als dreidimensional dargestellt werden können, müssen sie zunächst einmal modelliert werden. Schon beim Entwurf von einfachen Alltagsgegenständen zeigt sich jedoch, dass die geometrische Körper und Primitiven allein zur Modellierung nicht ausreichen und ein mehr mächtiges Konstrukt dafür benötigt wird. Die Anwendung von Freiformflächen, die durch Vorgabe der Kontrollpunkte ganz nach Wunsch gestaltet werden können, erlaubt mathematische exakte Beschreibung und genaue Nachbildung von Objekten. Zur Visualisierung der Freiformflächen gibt es verschiedene Ansätze, die alle entsprechende Vor- und Nachteile aufweisen. Mögliche Alternativen sind die Zerlegung in Dreiecke, die direkte Scankonvertierung oder der Einsatz von GPU- Shader.

Studium der Computervisualistik an der Universität Koblenz-Landau, 2006 - 2007 wissenschaftliche Hilfskraft in der Forschungsgruppe ,,ISWeb - Informationssysteme und Semantic Web" an der Universität Koblenz- Landau, seit 2007 Softwareentwicklerin in der betrieblichen Qualitätssicherung bei Rasselstein GmbH.