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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Landschaftsarchitektur, Landespflege, Gartenbau, Note: 1,0, Fachhochschule Eberswalde (Fachgebiet Landschaftsnutzung und Naturschutz), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Verordnung über das Naturschutzgebiet Nonnenfliess-Schwärzetal vom 12. November 1996 konnte eines der bedeutendsten Fliessgewässerökosysteme mit einer für Nordbrandenburg einmaligen Gewässermorphologie gesichert werden. Der Schutzzweck nach §3 dieser Verordnung bezeichnet den hohen Wert des Nonnenfliess-Schwärzetal aufgrund der komplexen und naturnahen Biogeozönosen, der besonderen Bedeutung für die wissenschaftliche Forschung und Lehre und wegen seiner strukturellen Vielfalt.
Im Hinblick auf eine noch zu erstellende Behandlungsrichtlinie war es dem Naturpark Barnim wichtig, das Nonnenfliess-Schwärzetal dahingehend zu überprüfen, ob eine Flächeneignung für die Ausweisung von Totalreservaten und Naturwaldzellen im NSG bestünde.
Unter Leitung von Prof. Dr. A. Stöckmann konnte am Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz der Fachhochschule Eberswalde im Vernehmen mit dem Leiter der Lehroberförsterei Eberswalde Herrn Forstrat E. Luft und Dr. P. Gärtner als Leiter des Naturpark Barnim eine Arbeit erstellt werden, die auf Grundlage ausgewählter struktureller Untersuchungen die Bedeutung des NSG Nonnenfliess-Schwärzetal für eine Totalreservats- und Naturwaldzellenausweisung genauso darstellt, wie die Notwendigkeit angewandter, landschaftsökologischer Lehre und Forschung.