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Kommissarin Sarah Molony ist schon genervt, als sie nach durchzechter Nacht Rezena Ottilie Schmitzlein-Ithana vor ihrem Büro sitzen sieht. Der Schock setzt bei der Deutsch-Irin erst ein, als sie erfährt, dass die dralle bunt gekleidete Dame vom Zoll ist und sie gemeinsam ein Team bilden sollen, um einen versuchten, später vollendeten Mord an dem Kleinkriminellen Timo Brenner in der Schwarzbrennerszene aufzuklären. Auch die Zollkollegin ist wenig begeistert. Sarah ist das genaue Gegenteil von ihr, der veganen Antialkoholikerin. Dass die junge Kollegin sie nach ihren Initialen R-O-S-I -Rosi- nennt, verbessert die Situation nicht. So recherchiert in dem Fall jede für sich allein. Im Zuge der Ermittlungen gerät auch die illegale Hobby-Brennerei von Sarah Molony in das Visier von Schmitzlein-Ithana.
Die beiden Frauen kommen im Zuge ihrer Recherchen der Russen-Mafia in die Quere. Für Schmitzlein-Ithana wird dies ein sehr nachhaltiger Kontakt mit der organisierten Kriminalität sein. Ihr Kollege Arian Wichter kommt dadurch in zunehmendem Maße ins Spiel. Die unterschiedlichen Interessenlagen der Beteiligten ergeben verschiedene, meist gegensätzliche Ansätze für Deals, Handlungen und Unterlassungen. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischen immer mehr, soweit überhaupt vorhanden -
Kurzvita Peter Faszbender, Jahrgang 1966, geboren und aufgewachsen in einer rheinischen Kleinstadt, lebt und arbeitet er nun in Köln. Beruflich im technischen Bereich unterwegs, bleibt ihm dennoch genügend Muße, seine Gedanken literarisch schweifen zu lassen. Ein Grundinteresse an Büchern und Literatur lag schon in Kindheit und Jugend vor, aber die intensive Beschäftigung mit dem Verfassen von literarischen Texten hat sich beim ihm erst in den letzten Jahren entwickelt. In diversen Schreibwerkstätten und Workshops konnte er sich eine Basis erarbeiten, was, über zahlreiche Kurzgeschichten, zu dem Buchprojekt -Whiskey-Ballett- geführt hat.