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Wieder hat Ralf König seine Gemeinde im Internet über Monate fast täglich mit einem Strip amüsiert und getröstet. Konrad und Paul treiben durch einen zweiten Coronawinter, immer noch mit Maske, aber mit wachsender Lust auf Partys, Ausgelassenheit und auf das neue Album von ABBA. Doch zur Pandemie gesellen sich noch ganz andere Sorgen, was in diesen Zeiten ja wirklich niemanden wundert. Aber nach Jahrzehnten scheinbar problemloser Koexistenz zweier gänzlich unterschiedlicher Charaktere stellen sich Konrad und Paul mit einem Mal und aus gutem Grund die erschreckende Frage: Was, wenn ihre Liebe fort ist?
«Er gehört zu jenen Komikern, die über sich selbst lachen können, und noch wichtiger vielleicht: zu jenen Komikern, bei denen auch das Publikum über sich selbst lacht. Wer lacht, gewinnt Distanz zu den Dingen und zu sich selbst. Wann wäre das je nötiger gewesen als jetzt?» Spiegel Online
Ralf König, 1960 in Soest geboren, Studium der freien Graphik an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1980 Comic-Veröffentlichungen in diversen Schwulenmagazinen. Durchbruch mit Der bewegte Mann (1987), der als Comic wie als Film ein großes Publikum eroberte. Vielfache Auszeichnungen (u. a. 2010 mit dem Max-und-Moritz-Preis für den besten Comic-Strip für Prototyp und Archetyp). Seine Comics sind in 18 Sprachen übersetzt. Zahlreiche Ausstellungen, z.B. 2012 Das Ursula-Projekt im Kölnischen Stadtmuseum zu den Elftausend Jungfrauen. 2014 erhielt er den Max-und-Moritz-Preis für sein Lebenswerk.
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