Rebecca Maskos, Mareice Kaiser

»Bist du behindert, oder was?«

Kinder inklusiv stärken und ableismussensibel begleiten. 'Neue Lektüre für gemeinsames Lernen'. Die pointierten, humorvollen Illustrationen von Slinga und Max Hillerzeder brechen mit gängigen Vorstellungen von 'normalen' Körpern, zeigen Differenzen ohne dabei zwischen behinderten und nichtbehind.
kartoniert , 178 Seiten
ISBN 3982368138
EAN 9783982368139
Veröffentlicht November 2023
Verlag/Hersteller Familiar Faces
19,00 inkl. MwSt.
Sofort lieferbar (Versand mit Deutscher Post/DHL)
Teilen
Beschreibung

Inklusion ist ein Menschenrecht - und doch sind wir in der Umsetzung noch weit davon entfernt. Behindert wird als Schimpfwort genutzt, Ableismus ist strukturell und prägt uns alle. In diesem Buch gehen die Autorinnen Rebecca Maskos und Mareice Kaiser der Frage nach, wie Inklusion von klein auf gelingen kann - wie wir Kinder inklusiv stärken und ableismussensibel begleiten können. Sie geben wichtige Impulse zu Inklusion und Ableismus und zeigen neue Wege für eine gerechtere Bildung und Gesellschaft auf.
Ganz im Sinn des Leitspruchs der Behindertenbewegung »Nichts über uns, ohne uns« gestalten sie dieses Buch mit weiteren Expert*innenstimmen und vielen Erfahrungsberichten, die Eltern, Pädagog*innen und Begleitpersonen bei ihrem Weg in der Begleitung von Kindern unterstützen.
Das Buch bietet: Hintergründe, Erfahrungswissen sowie Texte in Einfacher Sprache, einen Glossar mit Begriffserklärungen und viele Tipps für die Praxis.
Mit Stimmen von:
Arthur Hackenthal, Dimitris Koch, Dorothee Marx, Ed Greve, Heiko Kunert, Kai Logaric, Katrin Aimee, Kübra Sekin, Natalie Dedreux, Ninia LaGrande, Shoshana Wegfraß, Stefanie-Lahya Aukongo, Tanja Kollodzieyski
Und mit Expert*innen-Beiträgen von:
Adina Hermann, Bárbara Zimmermann, Judy Gummich, Raúl Krauthausen, Nina-Kathrin Joyce-Finnern, Tina Sander

Portrait

Rebecca Maskos ist promovierte Psychologin, freie Journalistin und Aktivistin der Behindertenbewegung. Sie forscht in den Disability Studies und schreibt über Ableismus, Inklusion, feministische Perspektiven auf Behinderung, mediale Darstellungen behinderter Menschen und zur Kritik bioethischer Debatten.