Blick ins Buch

Shiro Kuroi

Leviathan 1

Hochspannendes Sci-Fi-Drama im Wrack eines Raumschiffs im eisigen Weltall. Originaltitel: Leviathan. Empfohlen 16 bis 99 Jahre. schwarz-weiß/farbig.
kartoniert , 183 Seiten
ISBN 3551803722
EAN 9783551803726
Veröffentlicht Juli 2024
Verlag/Hersteller Carlsen Verlag GmbH
Übersetzer Übersetzt von Gandalf Bartholomäus
12,00 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Ein riesiges Raumschiff treibt als Wrack in den Weiten des Universums...  Plünderer entdecken ein Tagebuch und mit ihm die Geschichte einer Katastrophe, die sich an Bord vor Jahren ereignet hat: Alles beginnt mit einer Explosion unbekannten Ursprungs. Den Passagieren, vornehmlich Teenager auf Klassenfahrt zur Erde, bleiben nur geringe Sauerstoffreserven, eine Rettung von außen ist nicht in Sicht. Die einzige Hoffnung ist eine Kapsel in der Kryokammer des Metallriesen - allerdings bietet die nur Platz für eine Person. Der Kampf ums Überleben beginnt.
Mit teils flüchtigem, teils sinnlich-realem Strich entwirft Shiro Kuroi ein Drama in drei Bänden um die Frage nach Humanität am Rande der Hölle. 
Weitere Informationen:
- Abgeschlossen in 3 Bänden

Portrait

Shiro Kuroi wuchs in den 1990er-Jahren auf, dem goldenen Zeitalter des berühmten Magazins Weekly Shonen Jump, in dem Dragon Ball und Ken der Überlebende erschienen. Als Fan von Serien mit detaillierten Zeichnungen verliebte er sich in Hayao Miyazakis Nausicaäaus dem Tal des Windes und Katsuhiro Otomos Akira. Zur selben Zeit wurde Mœbius in Japan als einer der Meister des Science-Fictions eingeführt. So entdeckte Shiro Kuroi die Comics, die zu seiner tiefen Inspirationsquelle wurden.
Während eines Grafikdesignstudiums an der Universität versuchte er sein Glück bei Verlagen und gewann einen Preis bei einem großen Seinen-Magazin. Trotz jahrelanger Diskussionen führten seine Projekte jedoch nicht zur Veröffentlichung einer Serie. Daraufhin trat er in das Studio Toei ein, das für die Produktion bekannter Anime wie One Piece oder Pretty Cure verantwortlich war. Er arbeitete an den Hintergründen und lernte mit digitalen Werkzeugen umzugehen, die er für seine eigenen Werke talentiert einsetzte. Er blieb drei Jahre, bevor er als Webdesigner in ein anderes Unternehmen wechselte.
Dennoch gab er seine ursprüngliche Leidenschaft nicht auf und veröffentlichte im Selbstverlag mehrere Magazine, die er auf Conventions verkaufte: Auf diesem Weg entwarf er Skizzen zu einem Projekt, das später zu Leviathan wurde...