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Wer die Welt gestalten will, muss über Macht sprechen: Aufruf für ein neues Politikverständnis.
Klima-Krise, Krieg, Rechtspopulismus - es ist anstrengend geworden, sich mit Politik zu beschäftigen. Die
politischen Herausforderungen auf nationaler und internationaler Ebene
sind so zahlreich, dass konstruktive Lösungen aus dem Blick geraten. Denn auf die Aggressionen Russlands und Chinas findet der Westen keine langfristigen Antworten, die Klima-Krise verschärft sich, und die alte internationale Ordnung insgesamt weist immer mehr Risse auf.
Um
Lösungen
für die multiplen Krisen zu finden, so
Politikwissenschaftlerin Sophie Pornschlegel,
braucht es vor allen anderen Dingen eines:
ein neues Verständnis von Macht.
Nur mit klarem Blick dafür, was Macht ist, was sie leistet, wer sie hat, und wann sie gefährlich wird, kann die Zukunft gestaltet werden.
Mut zur Gestaltung erfordert Macht - aber wieso tut Deutschland sich so schwer,
über Macht zu sprechen?
Warum treten Rechtspopulisten auf als »starke Männer«, denen die Verteidiger*innen der liberalen Ordnung scheinbar
machtlos ausgesetzt
sind?
Wie können demokratisch legitimierte Staaten autokratischen Regimen
machtvoll gegenübertreten,
ohne sich selbst zu verleugnen?
Um die Schwächen der derzeitigen Macht-Strukturen anzugehen, bedarf es eines
radikalen Umdenkens, so
Pornschlegel, die als politische Analystin in Brüssel seit Jahren eine gefragte Expertin zum Thema internationale Ordnungen und Macht-Politik ist. Sie analysiert, wie wir in Deutschland, Europa und global zu einem
demokratischeren Macht-Verständnis
gelangen, das Handlungsoptionen offenhält. Denn nur mit einem neuen Blick auf politische und gesellschaftliche Macht können wir die Probleme der nächsten Jahrzehnte lösen. Und ein demokratisches Gemeinwesen verteidigen, das
Menschlichkeit und Respekt
in den Mittelpunkt rückt.
Sophie Pornschlegel arbeitet als politische Analystin in Brüssel. Sie ist Policy Fellow beim Progressiven Zentrum in Berlin, lehrt an der Sciences Po Paris und forscht zu Europapolitik und der Zukunft der Demokratie. Ihre publizistischen Beiträge erscheinen bei Deutschlandfunk Kultur, ZEIT Online, FASund im Tagesspiegel.