Soziale Medien und Freundschaft 2.0 in der Psychologie -

Soziale Medien und Freundschaft 2.0 in der Psychologie

Zur Beziehungsqualität verschiedener Freundschaftstypen. 1. Auflage. Dateigröße in KByte: 638.
pdf eBook , 45 Seiten
ISBN 3668902038
EAN 9783668902039
Veröffentlicht März 2019
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Beziehungsqualität verschiedener Freundschaftsformen. Untersucht und verglichen werden jeweils Offline-, Online- und Gemischte-Freundschaften der Teilnehmer mit Berücksichtigung weiterer potenzieller Einflussfaktoren. Die unterstützende Funktion zeigt die stärksten Abweichungen unter den drei Gruppen. So werden die Offline-Freunde am hilfreichsten wahrgenommen, gefolgt von den Gemischten-Freunden. Das Schlusslicht bilden die Online-Freunde, die weniger unterstützend sind als Offline- und Gemischte- Freunde. Weiterhin zeigt sich, dass Offline-Freundschaften intimer sind als Online-Freundschaften. Der größte Einflussfaktor ist das Geschlecht der Befragten. Weibliche Teilnehmer weisen bei allen drei Freundschaften höhere Qualitäten auf als männliche Teilnehmer. Weitere Einflussfaktoren sind die Dauer der Freundschaft und die Häufigkeit des Kontaktes. Diese haben hingegen nur bei Online-Freunden einen positiven Einfluss auf die Beziehungsqualität.
Die Arbeit möchte untersuchen, inwieweit die Dimensionen der Beziehungsqualität von Freunden mit dem Ausmaß des elektronischen Kontaktes zusammenhängen. Die Arbeit möchte zeigen, dass auch bei jungen Erwachsenen die wahrgenommene Beziehungsqualität von Online-Freunden niedriger ist als die von Offline- und Gemischten-Freundschaften. Dabei werden vor allem die unterschiedlichen Aspekte der Qualität einer Freundschaft beleuchtet. Weiter möchte die Arbeit zeigen, dass auch bei jungen Erwachsenen das Geschlecht, Alter, die Dauer und die Kontakthäufigkeit sowie der Entstehungsort und die räumliche Entfernung der Freundschaft Einfluss auf die wahrgenommene Freundschaftsqualität haben.
Anders als Liebesbeziehungen sind Freundschaften nicht so stark einem klaren Erwartungsrahmen unterworfen und somit viel individueller gestaltet, was die wissenschaftliche Beschäftigung mit ihnen zusätzlich erschwert. Im Gegensatz zu Arbeitskollegen und familiären Beziehungen basieren freundschaftliche Beziehungen darauf, freiwillig gewählt zu werden. Sie sind nicht durch Verwandtschaft oder durch Regelungen entstanden, sondern alleine auf der freiwilligen Entscheidung, miteinander befreundet zu sein. Genauso können sie auch freiwillig und selbstständig wieder beendet werden.

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