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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits seit vielen Jahrhunderten setzen sich die unterschiedlichsten Personen mit derThematik auseinander, die uns Menschen am meisten fasziniert, berührt und fesselt: die Liebe.Eine Vielzahl von Autoren schrieb und schreibt über die Liebe, über die Leidenschaft, über dasBeflügelnde und das Zerschmetternde des Verliebtseins und in kaum einem Werk findet dieLiebe- sei es zwischen zwei Verliebten, zwischen Bruder und Schwester, zwischen Freundenauf platonischer Basis, oder zwischen Vater und Tochter- keinen Platz. Eine dieser Autorinnenaus der Vergangenheit, die sich mit der Liebe und der Problematik des Verliebtseinsauseinandersetzte, war die britische Autorin Jane Austen. Im Mittelpunkt ihrer Literatur stehenbeinah ausnahmslos junge Frauen aus einem gehobenen idyllischen Bürgertum, die nachunterschiedlichen Problematiken und Lernprozessen den Mann, den sie lieben, finden undanschließend heiraten.2Dass die Liebe gerade in Jane Austens Augen eine wesentliche Rolle im Leben eines Jedenspielen sollte, wirft jedoch die Frage auf, wieso diese im oben genannten Zitat daraufhindeutet, dass die Liebe in der Zeit, in der Austen lebte, nur selten Teil einer Ehe war. Ist estatsächlich zu Lebzeiten Jane Austens und zu den Zeiten der Protagonistinnen ihrer Werke imZentrum der Handlungen und Leben der jungen Damen gewesen, zu heiraten, ohne Rücksichtauf die Gefühle und auf die Liebe zu nehmen? Um dieser Frage im Detail nachgehen zukönnen, verwende ich in meiner Argumentation zur Frage nach der Bedeutung der Liebe, derSignifikanz der Ehe und deren Zusammenwirken, eine der wohl bekanntesten Werke Austens,das im Jahre 1813 erschienene Buch ,Pride and Prejudice', das sich für diese Thematik ambesten eignet.