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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: vergleichende industrielle Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum ist es in Demokratien schwieriger die Industrie 4.0 zu etablieren als in Autokratien?
Um diese Forschungsfrage zu prüfen, ist es zunächst notwendig, relevante Literatur zur Industrie 4.0 und zu den Regimetypen zu sichten. Hieran anknüpfend wird in der Theorie das Argument dargelegt, welches in der Hypothese mündet, dass mit steigender Demokratisierung eines Landes die Industrie 4.0 Fähigkeit sinkt.
Diese Hypothese wird in der empirischen Analyse von drei erklärenden Faktoren für die Industrie 4.0-Bereitschaft eines Regimetyps untersucht. Diese sind Investitionen in innovative Technologien, der Digitalisierungsgrad und
die Implementierungsgeschwindigkeit von innovativen Technologien. Anhand von Daten der Weltbank und empirischen Befragungen werden die Länder China und Deutschland in ihrer Bereitschaft zur Industrie 4.0 verglichen, um schließlich Rückschlüsse auf den Einfluss von Demokratien und Autokratien auf die Industrie 4.0-Bereitschaft treffen zu können. Daraufhin werden die Ergebnisse der Analyse diskutiert und im Fazit zusammengefasst.