Wenn die Trauer nicht endet

Mit einfach umzusetzenden Bewegungen anhaltende Trauer lösen
Trauerbegleiterin Dr. Tanja Pfister vermittelt in diesem Ratgeber einen neuen, körperorientierten Ansatz in der Trauerarbeit. Eingebettet in ihre eigene, bewegende Geschichte und Hintergründe rund um die Themen Trauer und Trauern, stehen einfache und leicht umsetzbare Yoga- bzw. Pilates-Übungen sowie den meditativen Soul-Motion-Tanz im Vordergrund. Der "Trauerkloß" wird im Körper erspürt und gezielt durch die befreienden Bewegungen des Tanzes und entspannende Körperübungen gelöst. Gerade für (viele) Menschen, die nach schweren Verlusten in nicht enden wollender Trauer feststecken, ist diese wirkungsvolle Methode ein Weg, auf leichtere und "hellere" Art mit der Trauer zu leben oder sie im Laufe der Zeit auch aufzulösen. Flankiert wird die Körperarbeit durch verschiedene Atem- und Reflexionsübungen, die einen gesunden Trauerweg zusätzlich unterstützen.
Mit 12-Wochen-Übungsprogramm
Tanja Pfister hat selbst einen schweren Verlust erlitten. Als ihr Mann nach langer Krankheit verstarb, blieb sie mit zwei kleinen Kindern zurück und musste wieder einen Weg ins Leben finden. Nachdem alle Versuche mittels Psychotherapie, Trauerbegleitung und Trauergruppe erfolglos geblieben waren, stieß sie auf Yoga, Pilates und Soul Motion und fand endlich einen direkten Zugang zu ihrer Trauer. Daraufhin hat sie über Jahre dieses immer erfolgreicher werdende 12-Wochen-Übungsprogramm speziell für Trauernde entwickelt, das durch das Buch Schritt für Schritt nachvollzogen werden kann.

Dr. Tanja Pfister ist Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Trauerbegleiterin mit einem besonderen körperorientierten Ansatz. Ihre Trauerarbeit beruht vor allem auf ihren Kompetenzen als Yoga- und Pilateslehrerin. Außerdem ist sie Soul Motion Teacher (conscious movement) und Chakra-Balancing- und Atemcoach.
Ihr Mann war sieben Jahre schwer krank, dann starb er. Eigentlich war sie vorbereitet. Und doch fiel sie in ein unvorstellbar tiefes Loch. Schlagartig fühlte sie sich so hilflos und allein wie beim plötzlichen Unfalltod ihres Vaters. Da war sie zehn Jahre alt. Ihre Mission ist es, Menschen in ihrer Trauer- und Verlusterfahrung zu unterstützen.