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Tiziano Terzani hat viele Jahre lang als Korrespondent des SPIEGEL unser Bild von Asien mitgeprägt. Das damals noch unzugängliche China kannte er wie kaum ein anderer westlicher Journalist, im asiatischen Denken war er zu Hause. Als sich nach längerer Krebserkrankung sein Tod ankündigt, lädt Terzani seinen Sohn Folco zu sich ein, um noch einmal mit zusammen zu sein. In tagelangem Zwiegespräch erzählt der Vater dem Sohn von seinem Leben: von der italienischen Kindheit in beengten Verhältnissen, der Studentenzeit, der Liebe zu seiner Frau, seiner Leidenschaft fürs Reisen, den abenteuerlichen Jahren in Asien und von der Auseinandersetzung mit der Krankheit und dem Sterben. Es entspinnt sich ein berührender Dialog über das Leben, den der Sohn nach dem Tod des Vaters nun veröffentlicht.
(Laufzeit: 10h 55)
Tiziano Terzani, 1938 in Florenz geboren, in Europa und den USA ausgebildet, kannte Asien wie kaum ein anderer westlicher Journalist. Von 1972 bis 1997 war er dort Korrespondent des SPIEGEL - anfangs in Singapur, dann in Hongkong, Peking, Tokio und Bangkok. 1975 war er einer der wenigen westlichen Reporter, die in Saigon blieben, als Kommunisten die Stadt übernahmen. Terzani lebte bereits fünf Jahre in China, als er 1984 plötzlich verhaftet, antirevolutionärer Aktivitäten beschuldigt, einen Monat umerzogen und schließlich ausgewiesen wurde. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Japan und Thailand zog er sich 1994 nach Indien zurück und hielt sich in den folgenden Jahren wechselweise in meditativer Abgeschiedenheit am Himalaja und in Italien auf. Im Sommer 2004 erlag Tiziano Terzani einer Krebserkrankung. Sein letztes Buch "Das Ende ist mein Anfang. Ein Vater, ein Sohn und die große Reise des Lebens" erschien 2007.