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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Raumwissenschaften, Stadt- und Raumplanung, Note: 1,3, Bauhaus-Universität Weimar (Institut für Europäische Urbanistik (IfEU)), Veranstaltung: Europäische Urbanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gärtnern in der Stadt erlebt eine Blüte. Es entstehen Gärten als Orte der Begegnung oder auch zum Austausch von landwirtschaftlichem Wissen. Der Garten in der Stadt bietet den Menschen längst nicht mehr nur Rückzug und Erholung, sondern avanciert zu einem Ort, an dem sich mit der Umwelt auseinandergesetzt und Nachbarschaft belebt wird. Verschiedenste Akteure suchen die Begegnung mit der Natur, den Bezug zum Lokalen und den Austausch mit Gleichgesinnten.
Dieses neue Gärtnern in der Stadt wird unter dem Begriff des Urban Gardening gefasst und findet weltweit Zulauf. Gleichermaßen wächst das Interesse, sich mit dieser Erscheinung auseinanderzusetzen. Die Arbeit betrachtet deshalb die spezifischen Funktionsweisen sowie die Motivationen und Anliegen der Akteure genauer. Welche Rolle kommt den Gärten und ihren Initiatoren jeweils zu?
Mittels einer empirischen Untersuchung von exemplarisch ausgewählten Leipziger Gartenprojekten mit gemeinschaftlicher Orientierung wurden Antworten auf diese Fragen in Anlehnung an die Grounded Theory Methodologie erarbeitet und diskursiv analysiert.