Uwe M. Schneede

Ich!

Selbstbildnisse in der Moderne. mit 96 großteils farbigen Abbildungen.
gebunden , 240 Seiten
ISBN 3406787479
EAN 9783406787478
Veröffentlicht September 2022
Verlag/Hersteller C.H. Beck
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Beschreibung

VON VINCENT VAN GOGH BIS CINDY SHERMAN - DAS SELBSTPORTRÄT IN DER MODERNE
Im Selbstporträt verkörpert sich programmatisch das Grundwesen der Moderne. Wie das christliche Altarbild im Mittelalter oder die Landschaft in der Romantik stellt das Selbstporträt das neue symbolhafte Thema in der Kunst des 20. Jahrhunderts dar. Der renommierte Kunsthistoriker Uwe M. Schneede erzählt mit dieser ersten Überblicksdarstellung versiert und kenntnisreich eine Geschichte der modernen Kunst am Beispiel der persönlichsten aller Kunstgattungen.
Autonome Selbstbildnisse sind keine Erfindung der Moderne. Sie kommen bereits in der Renaissance auf - jedoch rückte die Gattung erst im 20. Jahrhundert in den Mittelpunkt und wurde zum zentralen Anliegen der Künstlerinnen und Künstler. Während es zunächst bei Künstlern wie Vincent van Gogh, Edvard Munch, Käthe Kollwitz oder Paula Modersohn-Becker vor allem um eine schonungslose Selbstanalyse ging, gerät ab 1960 der eigene Körper als Akteur in den Blick - so etwa bei Bruce Nauman, Cindy Sherman, Marina Abramovic oder Joseph Beuys. Uwe M. Schneede schildert eindrucksvoll, wie sich über einen Zeitraum von 100 Jahren die inhaltlichen und formalen Beweggründe immer wieder paradigmatisch verändert haben.
- Die erste Überblicksdarstellung über das Selbstporträt in der Moderne
- Eine andere Geschichte der modernen Kunst am Beispiel des Selbstporträts
- Ein Zeitraum von über 100 Jahren: Von Vincent van Gogh bis Cindy Sherman
- Das Selbstbildnis als programmatisch für die Moderne

Portrait

Uwe M. Schneede war von 1991 bis 2006 Direktor der Hamburger Kunsthalle, zuvor Professor für die Kunstgeschichte der Moderne an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.

Hersteller
C.H. Beck
Wilhelmstrasse 9

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  • Für Produktart: Buch (gebunden)
    Kunstgeschichtlich ist das Selbstportrait seit der Renaissance als eigenes Thema erkennbar. An Bedeutung hat es seit dem 20. Jahrhundert sehr gewonnen. In diesem Buch stellt der... weiterlesen

    Kunstgeschichtlich ist das Selbstportrait seit der Renaissance als eigenes Thema erkennbar. An Bedeutung hat es seit dem 20. Jahrhundert sehr gewonnen. In diesem Buch stellt der Kunsthistoriker Uwe Schneede exemplarische Zeugnisse eines hochinteressanten Entwicklungsprozesses dar. Analytisch und diskret beschreibt er die Selbstreflexionen bedeutender Künstler*innen in ihren sich wandelnden Lebenssituationen. Eine intime Kunstgeschichte, fundiert und dank der klaren Strukturierung eine spannende Erzählung.
    So entsteht ein Bogen von der „bildlichen Autobiografie“ bis zum „Körper als politisches Statement“. Aufschlussreich und bildend.

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