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Vom menschenleeren Venedig zurück nach Sizilien - Commissario Morello gerät in große Gefahr.
Commissario Morello weiß, dass er in Sizilien nicht vor der Mafia sicher ist, der er immer wieder in die Quere gekommen ist - doch er muss alles versuchen, um eine junge afrikanische Frau zu retten. Aber er hat nicht damit gerechnet, wie sehr Zynismus und Korruption in den staatlichen Behörden inzwischen um sich gegriffen haben.
Venedig ist menschenleer in Zeiten von Corona. Commissario Morello, der aus Cefalù in Sizilien hierher versetzt worden war, hatte lange mit der Lagunenstadt und ihren Touristenmassen gehadert. Jetzt tritt die Schönheit Venedigs spektakulär hervor, doch Morello kann das nicht wirklich genießen. Er und seine Kollegin Anna Klotze sehen, wie ein junger Mann, ein Flüchtling aus Nigeria, in den Canal Grande springt. Anna kann ihn retten. Zu der Verzweiflungstat hat ihn das Schicksal seiner Freundin gebracht, die von der nigerianischen Mafia in Sizilien zur Prostitution gezwungen wird. Morello und Anna Klotze müssen nach Sizilien, um die junge Afrikanerin zu befreien. Bei der Ankunft in seiner Heimat wird Morello verhaftet ...
Wolfgang Schorlau lebt und arbeitet als freier Autor in Stuttgart. Neben den zehn Dengler-Krimis 'Die blaue Liste', 'Das dunkle Schweigen', 'Fremde Wasser', 'Brennende Kälte', 'Das München-Komplott', 'Die letzte Flucht', 'Am zwölften Tag', 'Die schützende Hand', 'Der große Plan' und 'Kreuzberg Blues' hat er die Romane 'Sommer am Bosporus' und 'Rebellen' veröffentlicht - und zusammen mit Claudio Caiolo die Venedig-Krimis um Commissario Morello. 2006 wurde er mit dem Deutschen Krimipreis, 2012 und 2014 mit dem Stuttgarter Krimipreis sowie 2019 mit dem Stuttgarter Ebner-Stolz-Wirtschaftskrimipreis ausgezeichnet.